Hamburg (dpa/lno) - Die Bildungsthemen müssen nach Ansicht von Hamburgs Universitätspräsident Dieter Lenzen vom geplanten Freihandelsabkommen mit den USA unbedingt ausgenommen werden. TTIP sei «ein
Pressemitteilung: Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) fordert, Bildung aus dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA, TTIP, explizit auszunehmen. Bildungsdienstleistungen werden dort nicht als öffentliche Aufgabe („public services“) definiert. Nach der Logik des Abkommens müssen alle Bereiche, die von ihm nicht erfasst werden sollen, explizit ausgeschlossen werden.
Der Streit um die Ehrendoktorwürde für Edward Snowden geht vor Gericht weiter: Die Philosophische Fakultät der Universität Rostock will beim Schweriner Verwaltungsgericht Klage einreichen.
Keine andere Philologie kann auf ein ähnlich großes Beobachtungsfeld zurückgreifen wie die Romanistik. Als Vermittlerin des Fremden und zur Bestimmung eines kulturellen Europas ist sie unverzichtbar.
Von Karlheinz Stierle