Das Mentoring-Programm des Hildegardis-Vereins fördert seit Ende 2008 in einjährigen einjährige Mentoringphasen Studentinnen mit Beeeinträchtigung in ihrer wissenschaftlichen und beruflichen Karriere- und Lebensplanung.
Agentur für Gleichstellung im ESF. Die Gleichstellung von Frauen und Männern hat im deutschen Bundesprogramm zur Umsetzung des Europäischen Sozialfonds (ESF) von 2007 bis 2013 einen hohen Stellenwert. Die Agentur für Gleichstellung im ESF wurde durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eingerichtet, um die Umsetzung von Gender Mainstreaming im ESF-Bundesprogramm durch Beratung, Vernetzung und Information zu unterstützen.
„Mitgemeint sein“ ist zuwenig, das zeigen psychologische Untersuchungen zum Sprachgebrauch. Durch eine männliche Ausdrucksform werden eher Männer angesprochen und neutral gemeinte Inhalte gedanklich mit Männern assoziiert. Wie Sie das durch gendergerechtes Formulieren vermeiden können, zeigen Ihnen die Leitfäden auf dieser Seite mit praktischen Erläuterungen und vielen Beispielen.
Das "Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V." versteht sich als fachpolitische Servicestelle für Genderkompetenz, Mädchenarbeit sowie Jungenarbeit in Sachsen-Anhalt. Es dient der Vernetzung und Etablierung geschlechtergerechter Ansätze in der Kinder- und Jugendhilfe.
"Der Begriff "Macht" stammt aus dem 8. Jahrhundert vom gotischen Wort "magan" was soviel wie "können" oder vermögen" heißt. Diese Urbedeutung hat sich bis heute insofern behaupten können, als Macht im weitesten Sinn die Kraft oder Fähigkeit meint, etwas zu bewegen oder/und verschiedene Formen der Einflussnahme über sich oder andere zu bewirken und weist so deutlich auf den potentiellen Charakter des Wortes hin." (Arendt, Hannah 2003).
SPACEfemFM-Frauenradio stellt Fragen und begibt sich auf die Suche nach Macht. Die Philosophie und Psychologie der Macht und deren Realität werden beleuchtet. Machtstrukturen erkennen und Änderungsansätze finden ist das Ziel. In Form von akustischen Features und literarischen Hörstücken soll den Themen "Macht und Demokratie" aus dem feministischen Blickwinkel zu Leibe gerückt werden. Kritische, skeptische, fundiert wissenschaftliche bis hin lustbetonte, witzige und skurrile Beiträge nähern sich dem Thema mit einem bestimmten Maß des widersprüchlichen Schwesternpaares "Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit"
Traditionelle Rollenbilder und das familiäre Umfeld halten viele Frauen von einem technischen Studium ab. Eine Imagekorrektur wäre auch für technische Berufe notwendig
Die Präsentation informiert über das Projekt FrauenOrte - Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt. Das Projekt entstand auf Anregung der Sachsen-Anhalt-Frauen-Initiativ-Runde (SAFIR) in Vorbereitung der EXPO 2000 in der Region Sachsen-Anhalt. Die deutlich durch Hinweistafeln erkennbaren FrauenOrte verteilen sich einem Netz vergleichbar über das Land. Sie werden über das gleichnamige Buch vernetzt, spannen einen zeitlichen Bogen von ca. eintausend Jahren Geschichte im regionalen Bezug und sind beliebig zu ergänzen.
Seit 2001 wird das Projekt "FrauenOrte - Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt" als Landesprojekt - gefördert durch das Ministerium für Gesundheit und Soziales und das Kultusministerium - weitergeführt.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer - und eine Kanzlerin noch längst keine Gleichstellung. Deutschlands mächtigste Frau, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), hat es selbst gesagt.
interessierte Lehrkräfte, Schülerinnen und Schülern, alle in Bildungsinstitutionen tätige Personen und am Thema 'Gender+Bildung' Interessierte finden hier gebündelte Informationen zum Thema geschlechtssensible Bildung, einschlägige Projekte u.v.m
Die Konstitution von Berufsarbeit als Konstruktion von Geschlechtlichkeit
In diesem Beitrag zeichne ich nach, wie in der Frauen- und Geschlechterforschung der Zusammenhang von Geschlecht und Beruf konzeptualisiert worden ist und wie somit der Diskurs um das Konstrukt Beruf geführt worden ist.
Trotz der zunehmenden Erwerbsbeteiligung und den sektoralen Veränderungen in Richtung
Dienstleistungs- oder Informationsgesellschaft ist am Arbeitsmarkt nach wie vor eine
deutliche Spaltung in „Frauenbereiche“ und „Männerbereiche“ gegeben. Das Faktum, dass
Frauen und Männer in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern, Berufen und Branchen
(horizontale Segregation) sowie auf unterschiedlichen Hierarchieebenen (vertikale
Segregation) beschäftigt sind, wird mit dem Begriff der Segregation umschrieben.
Frauenverbände in den USA laufen derzeit Sturm gegen das geplante Konjunkturpaket von Barack Obama. Ihrer Ansicht nach fördert es typische Männerberufe – das weibliche Geschlecht hat demgegenüber das Nachsehen. Und auch unter anderen Gesichtspunkten seien Frauen die Verlierer der Krise.
Daten und Fakten zur Lebenssituation von Frauen und Männern in Sachsen-Anhalt
Sie benötigen spezielle Informationen zur Lebenssituation von Frauen und Männern in Sachsen-Anhalt?
Das G/I/S/A stellt Ihnen diese sowohl in Form von
J. Jacob, and E. Wollrad. BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (2007)In der Genderforschung sind die Lebensrealitäten von behinderten Frauen und Männern bislang nicht umfassend thematisiert worden. Dieser Band, der auf eine Fachtagung vom Dezember 2005 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zurückgeht, versammelt Beiträge zu sowohl theoretischen Aspekten von Behinderung unter der Genderperspektive als auch praxisbezogene Fragestellungen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf einer feministisch orientierten Behindertenforschung, sondern ebenso auf Maskulinitätsforschung als Bezugsrahmen für behinderte Männer und Jungen..
S. Jösting, and M. Seemann (Eds.) BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (2006)Die Beiträge des Tagungsbandes beleuchten unterschiedliche Aspekete des Themas, ein Schwerpunkt liegt dabei immer auf den Möglichkeiten der 'Genderarbeit' in der alltäglichen Schulpraxis..
M. Seemann (Eds.) BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (2008)Schule ist heute ein Raum ethnisch-kultureller Vielfalt, der an alle, die sich darin bewegen, auch durch die Verknüpfung von Gender und Ethnie, neue Anforderungen stellt. Als soziale Institution bietet Schule die Möglichkeit, produktiv mit sozialer Heterogenität umzugehen. Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes ist eine Tagung, die die Gewerkschaft und Erziehung und Wissenschaft Weser-Ems (GEW) in Kooperation mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (ZFG) im Frühjahr 2007 durchgeführt hat. Im Blick auf die Konstruktion einseitiger Zuschreibungen, Ausgrenzungsprozesse, Benachteiligungen und Diskriminierungen werden Perspektiven für eine veränderte Praxis aufgezeigt. Die Beiträge sind in teilweise aktualisierten Fassungen neu zusammengestellt..
M. Seemann, and M. Kuhnhenne (Eds.) BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (2009)Schule steht heute im Zentrum sozialen Wandels. Dabei nimmt die Auseinandersetzung mit Gender im Sinne einer Veränderung der bestehenden Geschlechterverhältnisse eine zentrale Rolle ein. Gender Mainstreaming ist eine zentrale Strategie, ohne die eine Weiterentwicklung von Schule zu einer Institution, die Schülern und Schülerinnen verschiedenster Herkünfte, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern gerecht wird, nicht möglich ist. Der Band ist hervorgegangen, aus dem 3. Fachtag Gender und Schule, der in Kooperation der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bezirk Weser-Ems mit dem Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie dem Kooperationsnetzwerk Geschlechterforschung in der Nord-West-Region veranstaltet wurde. Er enthält neben den Tagungsbeiträgen weitere aktuelle Beiträge, die Möglichkeiten und Grenzen sowie weitergehende Perspektiven für die Umsetzung von Gender Mainstreaming im Schulbereich öffnen..
A. Kirschbaum, D. Noeres, K. Flaake, and H. Fleßner. BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (2005)Im Zentrum steht die Analyse geschlechtsspezifizsch wirkender Auswahlprozesse bei der Förderung von Promotionen an niedersächsischen Hochschulen, insbesondere bei der Stipendienvergabe durch die niedersächsische Graduiertenförderung und bei der Besetzung von wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen. Mögliche Konzepte für eine systematische geschlechtergerechte Promotionsförderung werden im Hinblick auf den Transformationsprozess an den Hochschulen erörtert..