Nachwuchswissenschaftlerin Doreen Hartung untersucht die Doppelrolle von berufstätigen Eltern. Ihre Erkenntnis: Eine gelungene „Work-Life-Balance“ trägt zur Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei. Für ihre Forschungsarbeit erhielt die Psychologin den Wissenschaftspreis der Heribert-Nasch-Stiftung.
Konkrete Hilfestellung und Erfahrungsaustausch bietet Ihnen unser fib-Netzwerk. Frauen soll es möglich sein, in allen Lebensphasen als Ingenieurin die technische Entwicklung mit zu steuern, ohne ihre Karriere vernachlässigen zu müssen. Wichtig ist es, Vorurteile weiter abzubauen, veraltete Lebensmodelle zu ersetzen und mehr Vorbilder zu schaffen. Wir suchen den Dialog mit anderen Verbänden und zu unseren Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Connecta ist
ein berufsübergreifendes Frauen-Netzwerk, das bundesweit aktiv ist. Connecta-Frauen unterstützen sich gegenseitig durch Erfahrungsaustausch.
Regional treffen sich die aktiven Frauen regelmäßig und tauschen sich über berufliche, private und gesellschaftliche Themen aus, die ihnen wichtig sind.
Die familiengerechte Hochschule
Die Vereinbarkeit von Studium und Familie sowie von Beruf und Familie stellen Studierende als auch Beschäftigte an Hochschulen vor besondere Herausforderungen.
Das Update wurde am 07. September 2009 in Berlin vorgestellt:
Rund 500 junge Frauen wurden zu ihren Vorstellungen von Beruf und Familienplanung befragt. Laut Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) Jutta
Rund 500 junge Frauen wurden zu ihren Vorstellungen von Beruf und Familienplanung befragt. Laut Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) Jutta
Mit der vorliegenden Broschüre will das AMS aus diesen Gründen einen Beitrag zum „Europäischen Jahr der Chancengleichheit für Alle“ [2007] leisten. Sie soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass es sich bei Menschen mit einer Behinderung - geschlechtsspezifisch differenziert - um Frauen und Männer mit Behinderung handelt – mit unterschiedlichen Ausgangslagen und Chancen, aber auch unterschiedlichen Stärken in Gesellschaft und Arbeitsleben. Um die Erschwernisse einer Mehrfachdiskriminierung bestmöglich aufzuzeigen und abzubauen, will diese Broschüre zu einer positiven Sensibilisierung beitragen und kann auch ein geeignetes Nachschlagewerk für Betroffene darstellen. (...)"
Zentrales Angebot an alle privaten Unternehmen und öffentlichen Institutionen sind das audit berufundfamilie sowie das audit familiengerechte hochschule für Fachhochschulen und Universitäten. Beide verstehen sich als strategische Managementinstrumente, welche maßgeschneiderte, gewinnbringende Lösungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bereithalten.
BASEL. Darf sich eine Spitzenmanagerin mitten in der Wirtschaftskrise für Monate in den Mutterschaftsurlaub zurückziehen – und ihr Unternehmen allein lassen? Diese Frage beschäftigt viele Schweizer. Die gebürtige Kaiserstühlerin Jasmin Staiblin, Chefin von ABB Schweiz, hat ein Kind gekriegt und bleibt bis Ende Oktober daheim. Die Verwunderung darüber zeigt, dass Frauen beziehungsweise Mütter als Führungskräfte noch lange nicht selbstverständlich sind. Dies belegt auch eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung.
Ab Frühjahr 2009 wird Frankfurt zwischen 80 und 100 Prozent der Betriebskosten übernehmen, wenn eine Firma Krippe oder Kindergarten unterhält. Der volle Zuschuss wird "bei vereinbarter Stadtteilöffnung" gewährt, wenn also auch Platz für Kinder aus dem Stadtteil gemacht wird. Ein Magistratsbeschluss stehe bevor, heißt es im Bildungsdezernat.
Dass sich Mädchen und junge Frauen nur zögernd für naturwissenschaftliche und technische Ausbildungen entscheiden, hängt maßgeblich von ihren eingeschränkten Berufsaussichten in den MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ab.
Connecta ist
ein berufsübergreifendes Frauen-Netzwerk, das bundesweit aktiv ist. Connecta-Frauen unterstützen sich gegenseitig durch Erfahrungsaustausch.
Regional treffen sich die aktiven Frauen regelmäßig und tauschen sich über berufliche, private und gesellschaftliche Themen aus, die ihnen wichtig sind.
Die Konstitution von Berufsarbeit als Konstruktion von Geschlechtlichkeit
In diesem Beitrag zeichne ich nach, wie in der Frauen- und Geschlechterforschung der Zusammenhang von Geschlecht und Beruf konzeptualisiert worden ist und wie somit der Diskurs um das Konstrukt Beruf geführt worden ist.
Wie entwickelten sich die effektiven Monats- und Jahresverdienste
in Deutschland von 1995 bis 2001? Gab es Unterschiede
in der Entwicklung der Brutto- und Nettoverdienste?
Wie unterscheiden sich die Arbeitnehmerstrukturen in den
einzelnen Branchen? Welche Einflussfaktoren bestimmen
das Verdienstniveau? Wie und warum unterscheiden sich
die Männer- und Frauenverdienste?
Diese und weitere Fragen beantwortet die Gehalts- und
Lohnstrukturerhebung 2001, deren Ergebnisse das Statistische
Bundesamt am 30. September 2003 auf einer
Pressekonferenz in Frankfurt am Main vorgestellt hat.1)
Im folgenden Beitrag werden nach einer Darstellung der
methodischen Grundlagen der Erhebung wichtige Ergebnisse
vorgelegt. In einem dritten Abschnitt werden die Verdienstunterschiede
zwischen Männern und Frauen näher
untersucht. Teilweise lassen sich diese Verdienstunterschiede
auf Unterschiede in der männlichen und weiblichen
Arbeitnehmerstruktur zurückführen.
Trotz der zunehmenden Erwerbsbeteiligung und den sektoralen Veränderungen in Richtung
Dienstleistungs- oder Informationsgesellschaft ist am Arbeitsmarkt nach wie vor eine
deutliche Spaltung in „Frauenbereiche“ und „Männerbereiche“ gegeben. Das Faktum, dass
Frauen und Männer in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern, Berufen und Branchen
(horizontale Segregation) sowie auf unterschiedlichen Hierarchieebenen (vertikale
Segregation) beschäftigt sind, wird mit dem Begriff der Segregation umschrieben.
Frauenverbände in den USA laufen derzeit Sturm gegen das geplante Konjunkturpaket von Barack Obama. Ihrer Ansicht nach fördert es typische Männerberufe – das weibliche Geschlecht hat demgegenüber das Nachsehen. Und auch unter anderen Gesichtspunkten seien Frauen die Verlierer der Krise.
Dieser Blog wird ebenso wie das Projekt ‘Väter & Karriere‘ von Hans-Georg Nelles betreut. Beide Seiten schreibe ich mit der Absicht, Unternehmen zu ermutigen, die Potenziale aktiver Vaterschaft zu nutzen.
Ich beschäftige mich seit fast 15 Jahren beruflich mit den Themen Väter im Unternehmen und der Navigation von Arbeit und Leben und biete hierzu Beratung, Coaching, Mentoring und Seminare an.
Sie können mich auch zu Vorträgen rund um das Thema einladen.
S. Dreas. Sozial Extra: Zeitschrift für soziale Arbeit, 33 (09/10):
6-9(2009)Die Umsetzung nachhaltiger Familienpolitik auf lokaler Ebene setzt ein koordiniertes Handeln aller Akteure voraus. Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage, inwieweit ESF-Modellprojekte wie die Worklife Koordinierungsstellen Familie und Beruf in Hamburg dazu beitragen können, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Sinne der Familien nachhaltig zu gestalten und zentrale Akteure wie Unternehmen und Multiplikatoren aktiv einzubinden..
M. Schlegel. Oldenburg, (2008)Die Entstehung des neuen Hochschultyps Fachhochschule' im Zuge der Differenzierung des tertiären Bildungssektors Ende der 1960er Jahre müsste gleichzeitig eine neue Berufsdifferenzierung im Hochschulbereich bedingen. De facto wurde auch durch Festlegung von formalen zusätzlichen Eingangsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen im Vergleich zur Universitätsprofessur eine neue Berufsposition avisiert. Besonderes Kennzeichen dieser Position ist die Kombination im Nachweis von wissenschaftlicher und berufspraktischer Leistung. Kann die Professur an Fachhochschulen als eigenständige berufliche Position bewertet werden oder hat die Differenzierung des tertiären Bildungssektors insofern zu paradoxen Effekten geführt, als sich die Professorenschaft an Fachhochschulen tendenziell als 'verhinderte' Universitätsprofessorenschaft herausstellt? Anhand der Analyse der Qualifizierungswege von Professoren und Professorinnen an niedersächsischen Fachhochschulen, ihren beruflichen Situationen vor Berufung auf die Fachhochschulprofessur, den Erwartungshaltungen vor der Positionsübernahme und der Beurteilung ihrer aktuellen beruflichen Situation wird diese Frage zu beantworten versucht..