Ein fünfköpfiges Führungsgremium der US-Regulierungsbehörde FCC hat sich am Donnerstag für die Erstellung eines Regelwerks zur Netzneutralität entschieden. Wie die Vorschriften aussehen sollen, darüber sind sich die Beamten nicht einig. Unter anderem sollen Provider illegale Websites sperren dürfen.
In den nächsten Jahren sollen Stromzähler "intelligenter" werden und damit beim Energiesparen helfen. Doch die neue Technologie bringt nicht nur Vorteile mit sich: Die automatische ferngesteuerte Auslesung der Verbraucherdaten könnte das Datenschutzgesetz verletzen. Österreichische Netzbetreiber, die Pilotprojekte betreiben, weisen mögliche Probleme zurück.
Der Suchmaschinenbetreiber Google weitet sein Service der personalisierten Suchergebnisse ab sofort auf alle Nutzer aus, also auch auf nicht registrierte User. Die Personalisierung erfolgt automatisch und muss, sofern unerwünscht, von jedem User manuell deaktiviert werden. Datenschützer meldeten bereits Bedenken an.
Die bei der geplanten Vorratsdatenspeicherung anfallenden Daten lösen Begehrlichkeiten aus und rufen Lobbyistengruppen auf den Plan. Mitunter werden dabei auch Forderungen gestellt, die bereits erfüllt sind. So etwa vom Verein für Anti-Piraterie (VAP), der Rechteinhabern Zugriff auf die Daten sichern will, die sie bei der Umsetzung der EU-Richtlinie ohnehin erhalten werden.