Der Artikl von goethe.de beschreibt die politische Verwendeung des Web 2.0. Auf der einen Seite stehen Blogs und Videopodcasts von Parteien oder einzelnen Politikern, die aber nicht auf den Web 2.0 Grundprinzipen Vernetzung und Partitipation fußen sondern es werden nur parteipolitische Informationen ohne - nur das ist neu - journalistische Mittler an die Öffentlichkeit gebracht, und auf der anderen Seite stehen Bürger, die ihre Meinung in Blogs zu politischen Themen kund tun. Problematisch ist allerdings, dass "in Weblogs fast ausschließlich diejenigen aktiv über politische Themen schreiben, die sowieso im politischen Meinungsbildungsprozesses schon involviert sind."
Behörden bzw. Vorgesetzte, die besonderen Wert auf Öffentlichkeitsdarstellung legen (und dafür besonders viel Energie einsetzen), werden in der Regel weniger produktiv arbeiten als die Abteilungen, welche darauf verzichten. Hierbei kommt es zu Verzerrungen zwischen Selbstdarstellung (sowohl in der Öffentlichkeit als auch intern) und tatsächlicher Leistungsfähigkeit eines Verwaltungs-/ Produktionsbereiches.