Immer wieder wird vom "lebenslangen Lernen" gesprochen. Das Bachelor/Master-System unterstützt diese Idee eigentlich – doch in Sachen Finanzierung gibt es noch viele Hürden. Viele Leistungen sind ab 30 nicht mehr (oder nur in Ausnahmefällen) zugänglich oder sie sind teurer als für jüngere Studierende. Oliver und Katrin Iost fassen zusammen, auf was zu achten ist, welche Ausnahmen es gibt und warum sich Betroffene durchaus zusammen tun sollten, um Änderungen zu erreichen.
"Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten beiden Jahre hat gezeigt, dass sich Unternehmen in einem zunehmend unüberschaubareren und damit schwieriger planbaren Umfeld befinden. Hier kann die Komplexitätstheorie einerseits helfen, die eigene Situation besser beurteilen zu können und andererseits als Metapher dafür dienen das Führungsverhalten so anzupassen, dass Kreativität und Veränderungsbereitschaft im Unternehmen optimale Bedingungen vorfinden. Dies wird gleichzeitig als neues Paradigma des Wissensmanagements verstanden, dessen Vorboten in solch "komplexen" und "chaotischen" Lernarenen wie KnowledgeCamps sich abzeichnen."
Ausgehend von der Annahme, dass für erfolgreiches Betteln Wissen und Kompetenzen notwendig sind, die nicht in formalen Bildungsprozessen erworben werden, ist es Ziel der Diplomarbeit, Kompetenzen und Lernprozesse einer bestimmten bildungsfernen Gruppe beschreibbar zu machen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Optimierung des Lernens standen ebenso auf der Tagesordnung wie der Nutzen des Forschenden Lernens für den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Deutschland. Eine Fachtagung von Körber-Stiftung und Deutsche