'Neue Snowden-Enthüllung stellt US-Geheimdienstimperium bloß' auf Yahoo! Nachrichten Deutschland lesen. Die neueste Enthüllung aus dem Fund des "Whistleblowers" Edward Snowden ist ein Rundumschlag. Ein 178 Seiten dicker Budgetentwurf bietet nie dagewesene Einblicke in den US-Geheimdienstapparat. Der ist seit dem 11. September 2001 gewaltig angewachsen.
In den sozialen Netzwerken hat sich schnell ein Schlagwort für die Abhöraffäre um das Handy von Kanzlerin Merkel gefunden: "Merkelphone". Die Empörung der Regierungschefin teilen nur wenige. Viele überschütten sie und ihre Minister mit Spott und Kritik.
Werden die USA ihre Spionage nun ändern? Nein, glaubt der Journalist Greenwald, der gemeinsam mit dem früheren NSA-Mitarbeiter Snowden die Überwachung publik machte. Im <em>Weltspiegel-Interview</em> spricht er über Spionageziele und Bedingungen für Snowdens Aussage in Deutschland.
Selten hat ein Politiker von einer Russland-Reise ein solch begehrtes Souvenir mitgebracht: Der Grüne Ströbele traf sich mit dem Ex-NSA-Mitarbeiter Snowden - und präsentierte danach einen Brief des Whistleblowers an die deutsche Regierung. Lesen Sie hier den Wortlaut.
Arbeitet eine Zeitung wie der britische «Guardian» an Enthüllungen zu Geheimdiensten – wie jüngst mit Whistleblower Edward Snowden –, so stehen die Agenten bald in der Redaktion und wollen Computer in Fleischwölfe werfen. Der «Guardian»-Chefredaktor über die Schwierigkeit zu verstehen, wie die Überwachung funktioniert, die Ignoranz der parlamentarischen Aufsicht und CEOs voller blindem Vertrauen.
Considering the enormous value of the information he has revealed, and the abuses he has exposed, Mr. Snowden deserves better than a life of permanent exile, fear and flight.
Während das EU-Parlament Sanktionen gegen die USA diskutiert, zeigen bisher unveröffentlichte Dokumente, wie die Aufklärung des NSA-Skandals im EU-Ministerrat sabotiert wurde.
Das Internet ist nicht das, wofür ich es so lange gehalten habe. Ich glaubte, es sei das perfekte Medium der Demokratie und der Selbstbefreiung. Der Spähskandal und der Kontrollwahn der Konzerne haben alles geändert. (Von Sascha Lobo)
Was hat das Freihandelsabkommen zwischen den USA und Europa mit der Amputation der Ukraine zu tun? Der im Abkommen geregelte Investitionsschutz bedeutet Politik nach Wunsch der Wirtschaft, er entstellt das Recht und hebelt die Demokratie aus.
Hat Deutschland seinen "9. Juni-Moment" der bitteren Wahrheit erlebt? Das glaubt jedenfalls die US-amerikanische Whistleblowerin Jesselyn Radack. Und der ehemalige Geheimdienstler Thomas Drake fragt, was das Kanzleramt eigentlich kontrolliert.
Bevor Edward Snowden sich mit vier Laptops im Gepäck auf den Weg nach Hongkong machte, hatte er eine Reihe verschlüsselter E-Mails an die Regisseurin Laura Poitras geschickt, unterschrieben mit "Citizen Four". Poitras traf damals Snowden in Hongkong und hat ihn seitdem mit der Kamera begleitet. Nun hat sie daraus einen beeindruckenden Film gemacht.
Russen und Chinesen haben Zugriff auf die Snowden-Dokumente, behauptet die britische "Sunday Times". Zitiert werden nur anonyme Quellen, der Text ist voller Ungereimtheiten. Er hat offenbar nur ein Ziel: den Whistleblower zu diskreditieren.