Unter Wirtschaftskrisen leiden Frauen mehr als Männer und haben deshalb auch einige spezifische Forderungen an entsprechende Rettungsprogramme. Ein Debattenbeitrag aus feministischer Sicht.
Der Verein „Wirtschaftsgilde e. V. – Evangelischer Arbeitskreis für Wirtschaftsethik und Sozialgestaltung“ ist eine Vereinigung von Menschen, die ihrer persönlichen Verantwortung und ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung aus christlicher Orientierung gerecht werden wollen.
Unser Kapitalismus
Es war noch vor zwanzig Jahren kaum vorstellbar mit welchem Eifer sich Ökonomen auf die Wirtschaftsgeschichte stürzen würden. Anfang der neunziger Jahre hatte Francis Fukuyama das "Ende der Geschichte" sprich den globalen Sieg des Liberalismus angekündigt. Von dieser These hat sich Fukuyama wieder distanziert und tatsächlich ist eine bunte Diskussion über die Globalisierung und über die unterschiedlichen Ausprägungen wirtschaftlicher Modelle in der Welt entstanden. Getreu einem alten Sprichwort - "Zukunft braucht Vergangenheit" - hat die aktuelle Kapitalismusanalyse die Beschäftigung mit der Wirtschaftsgeschichte sehr befördert. Zu den erfreulichen weil erhellenden den Leser aber nicht überfordernden Lesefrüchten gehört - in deutscher Übersetzung - ein kompakter Band des aus Ungarn stammenden an der University of California in Los Angeles UCLA lehrenden Ivan T. Berend. Der Verfasser hat sein Themengebiet beschränkt und schreibt keine globale Kapitalismusgeschichte sondern beschränkt sich auf die europäischen Erfahrungen seit dem 19. Jahrhundert. Was Berend beschreibt ist nicht neu aber doch gelungen aus der Fülle der Ereignisse zusammengestellt Vom Erfolg des Laissez-faire im frühen 19. Jahrhundert kommt er über den wachsenden Marktdirigismus vor dem Ersten Weltkrieg zu den dirigistischen Modellen des Faschismus und des Sozialismus und deren Scheitern. Abschließend beschreibt Berend den Aufstieg des westlichen Wohlfahrtsstaats bis zu dessen aktueller Krise. Buchshop Markt und Wirtschaft von Berend Ivan T. GERALD BRAUNBERGER Buchtitel: Markt und Wirtschaft Buchautor: Berend Ivan T. Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung 10.12.2007 Nr. 287 Seite 12
1. Einführung: Theorien und Entwicklungstendenzen verschiedener markt- und nicht marktorientierter Systeme
2. Chronologische und systematische Darstellung
2.1. Der selbstregulative Markt im 19. Jahrhundert und seine Gegner
2.2. Der Niedergang des Laissez-Faire-Systems und der Aufstieg des regulativen Marktsystems
2.3. Wirtschaftsdirgismus in autoritär-faschistischen Herrschaftssystemen
2.4. Die Zentrale Planwirtschaft, ein Nicht-Marktsystem
2.5. Mischwirtschaft und Wohlfahrtsstaat im Prozess der Integration Westeuropas zum "Einheitlichen Markt" nach dem Zweiten Weltkrieg
2.6. Auf dem Weg zu einem globalisierten Laissez-Faire?
3. Grundlinien der Forschung
4. Kommentierte Bibliographie Beiträger
Ökonomische Ordnung und wirtschaftliche Entwicklung in Europa Dieses Lehrbuch des renommierten Wirtschaftshistorikers Ivan T. Berend bietet einen umfassenden Überblick über ökonomische Ordnungen und wirtschaftliche Entwicklungen in Europa seit dem späten 18. Jahrhundert. In der öffentlichen Diskussion wird "Europa" weithin mit der ökonomischen Integration verbunden. Dabei werden jedoch die wirtschaftspolitischen Leitkonzepte und die ökonomischen Entwicklungen der beiden letzten Jahrhunderte vernachlässigt. Diese Überblicksdarstellung des renommierten Wirtschaftshistoriker Ivan T. Berend schließt die Lücke. Ausgehend von einer Übersicht über die theoretischen Grundlagen marktwirtschaftlicher und dirigistischer Wirtschaftsordnungen von Adam Smith über John Maynard Keynes bis zu Milton Friedman werden die wirtschaftlichen Konjunkturen in Europa im 19. und 20. Jahrhundert nachgezeichnet und erklärt. Ein kompakter und umfassender Überblick über ökonomische Ordnungen und wirtschaftliche Entwicklungen in Europa seit der Französischen Revolution.
Portrait
Dr. Ivan T. Berend, einer der weltweit renommiertesten Wirtschaftshistoriker, ist Distinguished Professor of History und Direktor des Center for European and Asian Studies an der University of California.
Bush hat sein Hilfsprogramm (PEPFAR) auf den Weg gebracht. 2003 erhielten nur 50 000 Afrikaner Aidsmedikamente, die sie selbst bezahlen mussten. Heute sind es 1,3 Millionen, die kostenlos Medikamente erhalten.
Die Telekommunikations-Konzerne haben eine finstere Vision: Ihr Traum ist ein Kommerznetz, bei dem nur noch zahlungskräftige Web-Unternehmen breitbandig beim Verbraucher ankommen. Im Web 3.0 hätten Startups, Blogger und junge Kreative keine Chance.
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Das Technologieprogramm Trusted Cloud unterstützt die Entwicklung innovativer, sicherer und rechtskonformer Cloud-Lösungen, die sich insbesondere für den Einsatz im Mittelstand eignen. Alle Informationen über das Programm, seine Inhalte und seine Ziele auf einen Blick.
aus dem Ruder. Neue Kredite werden von den angeschlagenen Finanzinstituten nicht mehr so leicht vergeben; die Folge ist ein harter Rückgang beim Konsum. All dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Wirtschaft sich in einem Schrumpfungsprozess befindet und wirkt wie eine positive Rückkoppelung.
Noch gibt es sie, die Artenvielfalt, doch Tarifverträge in Europa verlieren zunehmend an Bedeutung - vor allem auf Druck der Troika in den Krisenländern
Mit Spannung wird die Niedersachsen-Wahl erwartet. Wer macht dieses Mal das Rennen? Die CDU und die SPD sind gleichauf, die FDP kommt eventuell um eine Blamage vorbei, und schafft den Einzug in den niedersächsischen Landtag. Die Linke und die Piratenpartei kommen wohl nicht über die 5-Prozent-Marke.
Sony Music will, dass die Gema seine Musikvideos auf Youtube nicht mehr sperrt. Der Chef von Sony Music International sieht für die Musikindustrie großes Potenzial im Internet: „Das Internet ist für uns ein Segen.“
"Search Engine Land is a must read hub for news and information about search engine marketing, optimization and how search engines such as Google, Yahoo, Microsoft Live.com and Ask.com work for searchers."
Barack Obama ist der einzige, dessen Botschaft sich über solche wahltaktische Niederungen zu erheben versucht. Zwar spricht auch er die Nöte der Wähler an, stellt diese aber, anders als seine klassenbewussten Rivalen, in den größeren Kontext einer gemeinsamen nationalen Erneuerungsbewegung.
Rente vom Staat wirft bald nichts mehr ab
Aktuelle Studie weist große Risiken aus - Kombination aus privater und gesetzlicher Vorsorge bringt den größten Erfolg
Berlin - Eine Altersvorsorge über die Börse ist attraktiver und sicherer als das gesetzliche Rentensystem. Das ist das überraschende Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA).
Wenn ein längeres und besseres Leben für den Menschen als Argument nicht ausreicht, um das Auto stehen zu lassen, dann vielleicht Geld. In anderen Ländern gibt es Radfahrprämien bereits.
Die wirtschaftlichen Schäden der Klimakrise sind höher als gedacht, sagt Ottmar Edenhofer. Der Direktor des Potsdam-Instituts sagt, was ihm dennoch Hoffnung macht. Und warum er meditiert.
Wenn die Deutsche Touring, die 160 Ziele im Ausland anfährt, gewinnt, dann hat das Unternehmen endlich eine reguläre Linie hierzulande. Bisher darf sie ihre Busse in Deutschland nur zwischen Hamburg und Mannheim fahren lassen, und das auch nur nachts, wenn keine Züge rollen. „Die jetzige Regelung zum Schutz der Bahn ist anachronistisch“, schimpft Svedek.