Die Arbeitsforschung am WZB ergab, dass Akademikerinnen fünf Jahre nach ihrem Studienabschluss durchschnittlich 20 Prozent weniger als die Akademiker des gleichen Studienjahrgangs verdienen.
Wie entwickelten sich die effektiven Monats- und Jahresverdienste
in Deutschland von 1995 bis 2001? Gab es Unterschiede
in der Entwicklung der Brutto- und Nettoverdienste?
Wie unterscheiden sich die Arbeitnehmerstrukturen in den
einzelnen Branchen? Welche Einflussfaktoren bestimmen
das Verdienstniveau? Wie und warum unterscheiden sich
die Männer- und Frauenverdienste?
Diese und weitere Fragen beantwortet die Gehalts- und
Lohnstrukturerhebung 2001, deren Ergebnisse das Statistische
Bundesamt am 30. September 2003 auf einer
Pressekonferenz in Frankfurt am Main vorgestellt hat.1)
Im folgenden Beitrag werden nach einer Darstellung der
methodischen Grundlagen der Erhebung wichtige Ergebnisse
vorgelegt. In einem dritten Abschnitt werden die Verdienstunterschiede
zwischen Männern und Frauen näher
untersucht. Teilweise lassen sich diese Verdienstunterschiede
auf Unterschiede in der männlichen und weiblichen
Arbeitnehmerstruktur zurückführen.
01.10 bis 02.10.2009, Berlin
Die Tagung nimmt vor allem die Ursachen auf betrieblicher Ebene in den Blick. Dazu werden neue Forschungsergebnisse und aktuelle Initiativen vorgestellt und politische Schlussfolgerungen diskutiert. Analysiert werden unter anderem die Einflüsse der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, der Arbeitsbewertung, der unterschiedlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern sowie der Personalpolitik.
Anmeldeschluss: 18.09.2009
Veranstalter: Hans-Böckler-Stiftung; Für weitere Inforamtionen und eine Anmeldung steht Frau Christiane Borsch unter der Telefonnummer 0211-7778123 oder per E-Mail Christiane-Borsch@boeckler.de zur Verfügung.
Ort: Hotel Aquino Tagungszentrum, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin