Laut ökonomischer Doktrin profitieren alle vom Freihandel. Doch die Verhandlungen zwischen Japan und Amerika gestalten sich zäh. Japan will vor allem seine Landwirtschaft schützen.
Das Freihandelsabkommen TTIP setzt Verbraucher und Tiere in der EU großen Risiken aus - und das ist nicht rückgängig zu machen, warnen verschiedene zivilgesellschaftliche Organisationen die EU-Kommission. EurActiv Brüssel berichtet.
Mit dem Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU soll der größte Wirtschaftsraum der Welt entstehen. Die Türkei fürchtet Milliarden-Verluste - und droht mit einer Aussetzung der Zollunion.
Kommen der Holsteiner Katenschinken und das Lübecker Marzipan bald aus den USA? Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) sorgt mit Äußerungen zu TTIP für Aufregung: Mit dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA könnten nach ihrer Ansicht auf Hersteller auch Änderungen beim Schutz regionaler Spezialitäten zukommen. Sie bekommt reichlich Gegenwind aus der Lebensmittelindustrie und von Parteien - und relativierte ihre Aussage.
Das geplante Freihandelsabkommen TTIP weckt bei vielen die Sorge, die Standards für Landwirtschaft und Lebensmittel könnten sinken. Eine Studie bestätigt das - mit der Gentechnikfreiheit in Europa könnte es endgültig vorbei sein.
Ohne den Abbau nichttarifärer Handelshemmnisse würde der Abschluss einer Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) zwischen der Europäischen Union und den USA dem Agrar- und Ernährungsbereich nur sehr beschränkte Vorteile verschaffen. Ein weiterer Zollabbau allein dürfte angesichts des ohnehin geringen Niveaus der US-Zollsätze nicht ausreichen.
Zu dieser Einschätzung gelangt eine Studie für das Europaparlament, ...
Sorgt das Freihandelsabkommen TTIP dafür, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel unbemerkt in deutschen Supermärkten landen? Die Bundesregierung verneint das - drückt sich aber vor einer klaren Stellungnahme.
Nach der neunten Verhandlungsrunde zeigen sich die USA verstimmt über einen EU-Kommissionsvorschlag, der nationale Verbote für gentechnisch veränderte Lebensmittel in der Europäische Union möglich machen könnte.
Die Kritik an dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA reißt nicht ab. In einem neuen Buch greift Foodwatch-Gründer Thilo Bode die EU an. Wie stichhaltig sind seine Argumente?
Die Agrarlobby hatte den größten Redebedarf im Vorfeld der Verhandlungen zum Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP). Das zeigt eine aktuelle Auswertung der bisherigen Gespräche. Der Agrarsektor lobbyierte mehr als der Pharma-, Chemie-, Finanz- und Automobilsektor zusammen. Während die EU beruhigt, schlagen Verbraucherschützer Alarm.
Für die Nahrungsmittelindustrie und die Verbraucher könnte der Freihandel mit den USA (TTIP) sehr nachteilige Folgen haben. Die Macht der Parlamente würde entschieden beschnitten.
Im agrarpolitischen Verhandlungskapitel für eine Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) gibt es zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten nach wie vor erhebliche Meinungsunterschiede.
48% of respondents thought that the two trans-Atlantic trade agreements CETA and TTIP would be bad for the French economy. More outcomes are explained in the article.
Kanadas Schweinefleischexporte sind von 2015 auf 2016 um sechs Prozent gestiegen. Dennoch hat die Branche mit Handelsabkommen zu kämpfen. Eines ist gefährdet, abgebrochen zu werden, eines ist gescheitert und ein anderes könnte lukrativ sein, wären da nicht ein paar Hindernisse.
Sollte die EU ihre geplanten Handelsabkommen mit Mexiko und der Mercosur bis Ende des Jahres nicht abschließen, könnten mit den Wahlen in Brasilien und Mexiko neue Hindernisse entstehen, warnten die EU-Verhandler am Montag.
EU and Japan finalise world’s biggest bilateral trade deal -EU lockert Vorschriften für Lebensmittelimporte aus Fukushima für Freihandelsabkommen mit Japan
Rosa Schokolade zum Valentinstag ist eine von zahlreichen japanischen Eigenheiten. Deutsche Unternehmen tun gut daran, diese zu kennen – gerade auch mit Blick auf das Freihandelsabkommen Jefta.
Ein Freihandelsabkommen mit Mercosur dürfe nicht auf Kosten des Schweizer Agrar- und Lebensmittelsektors erfolgen, so die Schweizerische Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor (SALS).
Die Europäische Union und Mexiko machen Fortschritte auf dem Weg zu einem neuen Handelsabkommen. Vertreter beider Seiten einigten sich am Dienstag (Ortszeit) in der neunten Verhandlungsrunde in Mexiko auf fünf neue Kapitel.