Die soziale Erleichterung wird bereits seit mehr als hundert Jahren erforscht. Zahlreiche Studien unterstützen die Hypothese, dass die reine Anwesenheit einer weiteren Person dazu führt, dass Personen schneller und besser arbeiten. Dieser Effekt kann für eine große Auswahl an Spezies (Menschen, Katzen, Kakerlaken usw.) und ein weites Spektrum von Aufgaben (für Menschen beispielsweise: kopieren, erinnern, laufen usw.) nachgewiesen werden. Allerdings konnte ebenfalls gezeigt werden, dass für bestimmte Aufgaben die Anwesenheit einer weiteren Person zu einer Verschlechterung der Leistung führt (für einen Überblick siehe Bond & Titus, 1983).
Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen in Deutschland. Faktoren, die einen Suizidversuch bedingen sind vor allem Suizidversuche in der Anamnese, psychiatrische Erkrankungen wie Depressionen oder Persönlichkeits-störungen und problematische soziale und familiäre Verhältnisse. Für Jugendliche, die selbstverletzendes bzw. suizidales Verhalten aufweisen gibt es bislang lediglich spärliche Ansätze für konkrete und effektive Therapieprogramme. Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde von Linehan Anfang der 90-er Jahre als strukturierte manualisierte Therapieform zur Behandlung von chronisch suizidalen / sich selbst verletzenden Frauen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickelt. Für Jugendliche wurde dieses Therapieprogramm durch Rathus und Miller in den USA modifiziert (DBT-A).
DART-Europe ist eine Vereinigung von Bibliotheken und Bibliothekskonsortien, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den weltweiten Zugang zu europäischen Dissertationen zu verbessern. DART-Europe wird unterstützt von LIBER (Ligue des Bibliothèques Européennes de Recherche). Außerdem ist DART-Europe die Europäische Arbeitsgruppe der Networked Digital Library of Theses and Dissertations (NDLTD). Die DART-Europe Partner stellen Wissenschaftlern ein zentrales europaweites Portal für die Suche nach Online-Dissertationen zur Verfügung und sie beteiligen sich aktiv an Entwicklungen zu Online-Dissertationen. DART-Europe bietet seinen Partnern Forum und Netzwerk zu Themen rund um Online-Dissertationen und kann vielleicht sogar die Möglichkeit zu kooperativ finanzierten Projekten eröffnen, die dann ein weiterer Schritt zur Realisierung von DART-Europe’s Vision für Online-Dissertationen sein können.
simon frith, vieles gut,. leider nur vorschau, anspieltipp: frith/mcrobbie: rock and sexuality (auf der ominösen musikwi-biblio solls das geben. aber präsenzexemplar)
digiom on selbsttechniken/identiy im web2.0: Es ist ja nicht einfach so, dass das ganze Web 2.0 und Social Web einen großen, technophilen Identitätskult darstellt, es leiden in eben solchem Ausmaße die BeobachterInnen, die einen solchen feststellen, unter den Folgen einer zugerichteten Perspektive, die vor allem die identitätsgestalterischen Aspekte ins Auge fasst. Aus dieser Perspektive wird jeder Videoblogger zum Selbstdarsteller, jede Microbloggerin zur Narzistin, als wären die Selbsttechnologien erst im Web 2.0 erfunden worden, als würde nicht jede unserer Äußerungen und Aktivitäten Zeugnis von uns selbst ablegen, uns zu einem Selbstverhältnis zwingen.
hackrs instant analysis zu location diensten, good as always, n.b.: fußnote zu so was als si dervie nutzen und abschwiff zu: nicht mal popdiskurs ist so mainstream-unterwürfig wie web2.0-startup-diskurs (+++++)
@hackr: instant analysis über den ort des intellektuellen im web (+++++ as always, nebenbei #vinsst grundlagentext): Hobby-soziologisch betrachtet produzieren und engagieren sie sich in Diskursen, mit denen sie auf dem Sprachmarkt Distinktionsgewinne erzielen, die sie in der Folge an verschiedenen institutionellen oder wirtschaftlichen Positionen einlösen können (siehe dazu Pierre Bourdieu). Damit das funktioniert, müssen sie natürlich einen gewissen Systemnutzen (oder zumindest eine vom System angenommene Systemnutzensimulation) stiften, z.b. in Form von Irritation oder Vermittlung). Ihre Aktivitäten müssen also einerseits differenzierter (zumindest komplizierter) als der durchschnittliche Hausverstand sein (sonst wären sie überflüssig), gleichzeitig müssen sie aber anschlusskommunikabel sein (sonst würden sie nicht angenommen). (systemtheoretisch ist das web kein system, sondern eine art umwelt-öl, das es anderen systemen ermöglicht, sich als umwelten wahrzunehmen
While the pure science of music recommendation puts a heavy emphasis on novelty, Last.fm’s incomparable store of data about real listening preferences – as well as our own experience as music lovers – convinced us that it would be interesting to try a different approach. We noticed that listening to all-new music can be a bit heavy going. Similarly, just listening to your old favourites sometimes isn’t what you want either! A few shakes of the test tube in Last.fm’s radio and recommendations laboratory (known internally as the MIR or Music Information Retrieval team), and Mix Radio was born – a station that’s exactly that: a mix of the music you already know + some new recommendations!
mc luhan playboy interview Our entire educational system is reactionary, oriented to past values and past technologies, and will likely continue so until the old generation relinquishes power. The generation gap is actually a chasm, separating not two age groups but two vastly divergent cultures. I can understand the ferment in our schools, because our educational system is totally rearview mirror. It’s a dying and outdated system founded on literate values and fragmented and classified data totally unsuited to the needs of the first television generation.
A. Pfeifer. Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Passau, Passau, Dissertation, (März 2004)Referent: Kleinschmidt, Peter (Prof. Dr.)
Tag der mündlichen Prüfung: 09.12.2003.