Die Unternehmensberatung Roland Berger hat vor einer Stagnation in China gewarnt und einen schnellen Abschluss der TTIP-Verhandlungen mit den USA gefordert.
Das Handelsabkommen TTIP steht praktisch vor dem Scheitern. Der politische Schaden wäre immens. Doch wirtschaftlich sind die Folgen womöglich verkraftbar – weil ein anderer Faktor entscheidender ist.
The creators of Debtocracy, a documentary with two million views broadcasted from Japan to Latin America, analyze the shifting of state assets to private han...
Deutschland wird nicht nur dicker - auch die Zahl psychicher Erkrankungen nimmt weiter zu. Die DEGS-Studie zeigt: Treffen kann es jeden, je nach Einkommen unterscheiden sich allerdings die Symptome.
Gezielte Spekulationsattacken auf ganze Volkswirtschaften, unantastbare Finanzagenturen, die Regierungen in die Knie zwingen, und ohnmächtige Politiker, die gebetsmühlenartig wiederholen, es gäbe keine Alternative: Europa befindet sich im Wirtschaftskrieg.
Gerade im Protest gegen den Umgang mit der Krise wird deutlich, wie vehement viele EU-Bürger mehr Demokratie einfordern. Die Politologin Petra Bendel pocht in ihrem ausführlichen Beitrag für EurActiv.de darauf, dass nicht nur Demokratie ein Wert der Europäischen Union ist, sondern auch sozialer Wohlstand und Gerechtigkeit.
Die Höhe des Schadens, der den Ländern rund um den Globus durch schlechte Wirtschaftspolitik auferlegt wird, findet Dean Baker, der Leiter des Center for
Ein Münchner Geschäftsmann will Teile des insolventen Modekonzerns kaufen – der Aktienkurs machte einen Sprung nach oben. Ein anderer Investor hat seine Anteile kurz vor der Insolvenz reduziert.
Die europäischen Eliten versagen, aber die Medien interessiert nur das Kräuseln auf der Oberfläche der Macht. Kein Wort über Inhalte, kein Wort über die Gründe dieses Wahlergebnisses - stattdessen panisches Vorwärts. In den Abgrund.
Hohe Exportüberschüsse sind das Geschäftsmodell der deutschen Wirtschaft. Nun soll sich die Eurozone daran ein Beispiel nehmen. Das kann nicht funktionieren: Deutschland würde den Kontinent ins Ungleichgewicht stürzen.
Die Bürger in den Krisenstaaten hätten mehr Urlaub und gingen früher in Rente, behauptet die Kanzlerin. Ein Blick in die Statistik zeigt: Das ist Unfug.
Auf den Finanzmärkten geht ein Gespenst um: Was, wenn das Heer von Arbeitslosen und Armen die Politik der Mächtigen nicht mehr abnickt? Allzu viel Demokratie wollen deshalb weder Politiker noch Wirtschaftsbosse wagen.
Auf globaler Ebene fällt es noch schwerer, verbindliche Zielmarken für Leistungsbilanzsalden, Einkommensverteilung sowie Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards zu vereinbaren. Zumindest aber ist durch die Erfahrung der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrisen weltweit die Einsicht gestiegen, dass diese Themenkomplexe nicht nur aus Gerechtigkeitserwägungen bedeutsam sind, sondern eng mit der Stabilität des globalen Wirtschaftssystems zusammenhängen.
Die Krise in Griechenland stürzt gerade jene in Existenznot, die am allerwenigsten dazu beigetragen haben. Die Wut ist groß und viele haben es satt, auf Hilfe zu warten. Sie packen selbst an. In einer kleinen Stadt am Fuße des Olymp ist so eine Bewegung entstanden, die längst auf ganz Griechenland ausstrahlt - und womöglich einmal Modell für andere Länder Europas sein wird.
Marshall-Plan, Agenda 2010, Kanzler Brünings Sparpolitik: In den Krisen von Griechenland oder Spanien ist die Stunde der historischen Vergleiche angebrochen. Ökonomen streiten heftig, ob sich die Krisenländer der Euro-Zone kaputtsparen - oder weitere Geldspritzen brauchen.
Ab Mittwoch wirbt das Nachrichtenmagazin "Spiegel" mit doppelseitigen Anzeigen im "Stern", dem "Zeit-Magazin" und dem "SZ-Magazin". Die Printkampagne läuft mindestens bis Ende des Jahres, umfasst ein siebenstelliges Bruttowerbevolumen und wird verantwortet von Jung von Matt/Elbe.
Die Markenklassiker zeigen sich auch in der Krise unerschüttert. Coca-Cola bleibt unangefochten die wertvollste Marke der Welt. Erneut belegt der Markenklassiker bei den Best Global Brands mit 68,73 Milliarden US-Dollar den ersten Platz. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung um 3 Prozent.
Ihren Durchbruch hatte sie als Cover-Girl der �Vogue" im August 1986. Seitdem hat Cindy Crawford mit Designern wie Karl Lagerfeld, Ralph Lauren oder Dolce & Gabbana zusammen gearbeitet. Für Europas größten Schuheinzelhändler Deichmann aus Essen promotet sie nun europaweit unter dem Label �5th Avenue" ihre eigene Schuhkollektion.
Wal-Mart ist der umsatzstärkste Lebensmittelhändler weltweit. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Top 20 Grocery Retailers 2008" von Planet Retail, London, die internationale Lebensmittelhändler nach Vertriebserlösen von 2008 in einer Top-20 gerankt haben.
Das Konsumklima setzt seinen Aufwärtstrend im Spätsommer fort. Der private Verbrauch erweist sich derzeit als signifikante Stütze der deutschen Konjunktur. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind die realen privaten Konsumausgaben im zweiten Quartal 2009 um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
Die Konsumgüter des täglichen Bedarfs trotzen der Krise. Die Nachfrage bleibt stabil. Laut des neuen Branchenberichts "FMCG 2009. Lebensmittel des täglichen Bedarfs" von Axel Springer werden die Bundesbürger im laufenden Jahr 152 Milliarden Euro für Nahrungsmittel, Körperpflegeprodukte oder Reinigungsmittel ausgeben.
Es ist ein wenig wie im Spätwinter: Jedes grüne Pflänzchen wird begeistert gefeiert. Für Ludger Wibbelt, Geschäftsführer von Nielsen Media Research sind die aktuellen Juli-Zahlen so ein Hoffnungsschimmer. Mit 2,2 Prozent verzeichnet der Werbemarkt erstmals ein Wachstum.
In den letzten zwei Jahren haben 19 Prozent der deutschen Privatkunden ihren Stromversorger gewechselt. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung von TNS Infratest hervor, für die 1.000 Verbraucher befragt wurden.
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Handelsmarken werden immer bedeutender. Neben ihrem guten Ruf in Sachen Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis konnten sie an Profil gewinnen sowie eine gute Performance beim Bekanntheitsgrad hinlegen. Das ist das Ergebnis des 2. Handelsmarkenmonitor, erstellt vom Aachener Marktforschungsinstitut Dialego und dem HORIZONT-Schwestertitel "Lebensmittel Zeitung".
Die Deutschen gönnnen sich gerne etwas, auch in einer wirtschaftlich schwierigen Situation. Zu diesem Ergebnis kommt die Verbraucher-Analyse 2009, die sich schwerpunktmäßig mit dem Konsumverhalten der Deutschen in der Krise beschäftigt.
Die Wirtschaftskrise macht auch dem Deutschen Werberat im wahrsten Sinne des Wortes schwer zu schaffen. Wie das Selbstkontrollorgan der Werbebranche mitteilt, hat die Zahl der fragwürdigen Werbekampagnen in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen.
Seit den 1970er-Jahren wandelte sich die Wirtschaft vom Real- zum Finanzkapitalismus. Das war keine zufällige Entwicklung. Der Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister erkennt ein Muster, nach dem Deregulierung regelmäßig Probleme schuf, die wiederum mit weiterer Deregulierung bekämpft wurden.
Die globale Krise lässt den Markenwert vieler Unternehmen schrumpfen. Im vergangenen Jahr haben die 100 teuersten internationalen Marken im Schnitt 4,6 Prozent an Wert verloren immerhin 55,5 Milliarden Dollar.
von Tomasz Konicz/ Kann ein katastrophaler Zusammenbruch der Eurozone noch abgewendet werden - und was müsste dahingehend unternommen werden? Erster Teil einer Artikelserie zur Krise des Kapitalismus
Kaffeemaschinen Auf Koffein ,Der Durst ist stärker als die Rezession: Das Geschäft mit modernen Espressomaschinen erweist sich als krisenresistent. Philips lässt sich den Einstieg in die erfolgsversprechende Nische 200 Millionen Euro kosten.
Verkaufsboom bei Ford: Erstmals seit zwei Jahren hat der US-Autobauer im Jahresvergleich wieder mehr Fahrzeuge abgesetzt. Hauptgrund ist die Abwrackprämie der Obama-Regierung - das Weiße Haus will das erfolgreiche Programm jetzt schnell ausweiten.
Das Beispiel Indien macht mit einer Illusion Schluss: dass der Reichtum der Eliten irgendwann zu den ärmeren Schichten durchsickert. Stattdessen sprudeln die Ressourcen der Armen und der Mittelschicht nach oben und konzentrieren sich auf wenige. (von Arundhati Roy)
Der Finanzspekulant George Soros hat in Davos gesagt, dass jene die Krise aufrecht erhalten, die davon profitieren. Dabei sieht er die Bundesrepublik an erster Stelle.
Georg Pieper machte sich keine Illusion, als er nach Athen fuhr. Aber was der Traumatherapeut dort sah, hat die schlimmsten Befürchtungen übertroffen: Die griechische Gesellschaft explodiert unter dem Druck der Krise.
Sie ist die berühmteste Zeitung der Welt, und sie kämpft ums finanzielle Überleben. Nun plant die „New York Times“ offenbar einen Befreiungsschlag: Sie will ihre Nachrichten nicht mehr im Internet verschenken, sondern nur noch kostenpflichtig anbieten. Möglicherweise wird das Blatt damit Vorreiter im Kampf gegen die viel kritisierte „Gratiskultur“ im Internet. -
Die Kanzlerin ist keine „Getriebene“ der Finanzmärkte – sie folgt ihrem Kalkül: per Eskalation der Krise ganz Europa eine Politik der Entsolidarisierung aufzuzwingen (von Gabriela Simon)
Wenn das Geld knapp ist, zählt nur der Preis: In der Krise laufen selbst die serviceverwöhnten Amerikaner plötzlich zu Aldi. Der Discounter mit der Minimaleinrichtung und den Minipreisen konnte seinen Umsatz 2008 um 21 Prozent steigern - und hat just seine tausendste US-Filiale eingeweiht.
In Krisenzeiten verbringen Mitarbeiter zwei Stunden pro Tag damit, Schreckensszenarien zu verbreiten. Wenn die Gerüchteküche brodelt, sind Chefs selbst schuld. Ihre Taktik lautet: Mund verbieten, dichtmachen.
Hoffnung für Escada: Der Ex-Aufsichtsratschef von EM.TV, Nickolaus Becker, will laut "Focus Money" den insolventen Damenkonzern retten - allerdings geht es nur um die Filetstücke.
Der Konflikt zwischen der Belegschaft und der Geschäftsleitung von Opel um das richtige Konzept für die Sanierung des angeschlagenen Autoherstellers eskaliert. Die Betriebsräte der IG-Metall klagen, dass ihre Vorschläge auf keinerlei Echo stoßen. (Von Christoph Ruhkamp)
U. Oevermann. (декабря 2008)Die Abschiesvorlesung ist als Audioaufnahme und als Videoaufnahme im Internet Archive www.archive.org verfügbar. Siehe dazu die angegebenen URLs. Darüber hinaus steht hier als Dateianhang sowohl das Vortragsmanuskript als pdf-Datei sowie auch die in der Vorlesung verwendete Powerpoint-Präsentation zur Verfügung..