Das Verbundprojekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen in der Zeit vom 01.04.2004 bis 31.03.2008 gefördert. Hintergrund des Verbundprojektes LANGE LEHREN ist die seit Jahren bekannten arbeitsbedingten Erkrankungen bei Lehrkräften, für die es bisher keine fundierte arbeitsmedizinische und psychologische Vorsorge und Betreuung gibt. Das Hauptanliegen des Modellvorhabens bestand in der Gestaltung eines präventiven Gesamtkonzeptes zur Förderung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Lehrerberuf, in das sich die Verbundpartner der * TU Dresden, * Universitätsklinik Freiburg und * der Berliner Forschungsgruppe Lehrergesundheit, bestehend aus dem IGES Institut, der Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Sport Berlin sowie dem AMVZ (Arbeitsmedizinisches Vorsorgezentrum) in Kooperation einbrachten.
Wie kann man überfachliche Kompetenzen in die universitäre Lehre integrieren? Das Dossier "Überfachliche Kompetenzen" soll allen Dozierenden eine praktische Hilfe sein, mit der sie – ohne sich in die unüberschaubare Fülle von Literatur und theoreti
D. Vogel. Kognitive und soziale Kompetenz im Arztberuf: Ein Blick auf Erwerbs- und Erfassungsprozesse mit besonderem Fokus auf Empathie, Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden, (2019)
N. Schreiber, H. Theyßen, and H. Schecker. Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik, page 203--205. Münster, Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, LIT-Verlag, (2010)
B. Holznagel, and D. Stenner. Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht : ZUM, 48; Jg. 2004 (8/9):
617-626(2004)Sprache: German ; Publikationstyp: Academic Journal (Aufsatz ; gedruckt) ; Quelldatenbank: EDS.
KMK. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 16.12.2004, Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, (2004)
C. Koenig, and W. Sesink. Jahrbuch Medienpädagogik 9. Qualitätsentwicklung in der Schule und medienpädagogische Professionalisierung, VS Verlag, Wiesbaden, (2012)
R. Dreeben. Suhrkamp, Frankfurt am Main, (1980)(SLUB MS 7000 D771) „Wenn Robert Dreeben in seinem Buch "Was wir in der Schule lernen" (1968) davon spricht, daß die Erziehung den Leuten nicht die Inhalte beibringt, die sie für wichtig hält, sondern die Formen, in denen dies geschieht, so kann man diese Formen als eine sich selbst inszenierende "Gewalt" beschreiben. Das "hidden curriculum" (Dreeben) lehrt die Leute, den Klassenverband zu akzeptieren und sich innerhalb dieses Klassenverbands untereinander daraufhin zu beobachten, wer wie die größten Erfolge beim Lehrer erzielt und wer wie seine Schwächen zu dissimulieren vermag. Es lehrt den Vergleich und die Konkurrenz unter Gleichaltrigen und unter den Augen einer Autorität, die über ihre Notengebung deutlich macht, daß an ihr niemand vorbeikommt. Wir haben nach wie vor kaum eine Ahnung davon, wie sich diese Form der Erziehung auf die sozialen Kompetenzen der Leute auswirkt, die gezwungen sind, sie hinter sich zu bringen. Wer es gelernt hat, sich unter den Augen eines Dritten untereinander zu vergleichen und an die Unterscheidung richtigen von falschem Wissen zu glauben, wird immer wieder auf diese Prägung ist Verlaß den Vergleich suchen, wird an einen Dritten glauben, der Lob und Tadel bereithält, und wird Schwierigkeiten haben, sich vorzustellen, daß das Falsche richtig sein kann und das Richtige falsch.“(Dirk Baecker).