Desinformationen als solche zu erkennen ist oft nicht leicht. Kognitions-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler haben dazu eine Struktur entwickelt.
Im Alltag spricht man nur bei deklarativem Wissen von Wissen. Es gibt aber auch noch prozedurales Wissen, sensomotorisches Wissen und situatives Wissen...
Auf die Frage, was zukunftsfähiges Wissen ist, hat der Sozialpsychologe Prof. Dr. Harald Welzer gleich zu Beginn eine überraschende Antwort. Wie viel diese Antwort mit Unterscheidungsvermögen, Urteilskraft und der Tauglichkeit von unterschiedlichen Wissenstypen zu tun hat, erläutert er in seinem Vortrag, den er anlässlich der Tagung "Die Zukunft der Wissensspeicher" gehalten hat. Dabei greift er auf autobiographische Erzählformen zurück und beweist sowohl durch seinen eigenen Werdegang als auch in seiner besonderen Art des Vortrags einmal mehr, dass unkonventionelles Denken zu untypischen, bisher wenig gedachten und insgesamt weiterführenden Antworten führen kann.
Wissen ist Objekt des Wissensmanagements und gilt als wettbewerbsrelevante betriebliche Ressource. Es werden vier in der Wirtschaftsinformatik verbreitete Auffassungen von Wissen diskutiert: Wissen als vernetzte Information, Wissen als Rohstoff zur Bildung von Information, Wissen als Entscheidungs-, Problemlösungs- und Handlungsfähigkeit sowie Wissen als plausibel begründete Aussagen.
Die Wikipedia gehört zu den meist aufgerufenen Webseiten der Welt, manche unterstellen ihr ein Wissensmonopol. Die Autoren sind ausschließlich Freiwillige, darunter auch Wissenschaftler.
Was wissen wir und woher wissen wir, dass wir etwas wissen? Was ist "Wissen", was ist "Erkenntnis"? Leben wir in einer "Wissensgesellschaft", in der jeder aufsteigen kann, der Wissen erwirbt und lebenslang lernt?
Elinor Ostrom ist tot. Für die Nobelpreisträgerin war Wissen und Kultur kein Privateigentum, sondern gehörte allen. Und was allen gehört, muss auch für alle zugänglich, erhalten, also nachhaltig bewirtschaftet werden.
Wissen ist unser Kapital. Ein systematischer Ansatz zum Erweitern und Pflegen des persönlichen Wissens ist deshalb nicht Luxus, sondern sollte zu den Basiskompetenzen gehören. Mein Vorschlag für ein persönliches Wissensmanagement in fünf Schritten.
Hat Deutschland im 19. Jahrhundert einen industriellen Aufstieg erlebt, weil das Land kein Urheberrecht kannte? Mit dieser Analyse sorgt ein Münchner Wirtschaftshistoriker für Aufsehen.
konferenz deep search teil 2 (teil 1ist wohl das von dem reader beim studienverlag) aus dem waschzettel: Einen wichtigen Nexus stellen Suchmaschinen dar, vielseitig einsetzbare Werkzeuge, die in vielen Dimensionen des Lebens Einzug gefunden haben – und mit ihnen der stetig anwachsende Umfang von Dienstleistungen, die durch Suchmaschinenprovider angeboten werden. Suchbasierte Gesellschaften zu verstehen erfordert nicht nur eine Analyse der Frühgeschichte der Aufbewahrung und Indizierung von Information, sondern auch die eingehende Betrachtung komplexer neuer Formen von Information Retrieval und Datenanalyse. Dies beinhaltet sowohl die neue Position von Suchmaschinen in einer hierarchisch von oben gesteuerten Kontrollmatrix wie andererseits in bottom-up Empfehlungssystemen, push search, folksonomies und der angeblichen Weisheit der Menge
J. Riese, and P. Reinhold. Chemie- und Physikdidaktik für die Lehramtsausbildung, page 125--127. Münster, Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, LIT-Verlag, (2009)
P. Riese, Josef; Reinhold. Kompetenzen, Kompetenzmodelle, Kompetenzentwicklung, page 41--43. Münster, Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, LIT-Verlag, (2008)
D. Langenberg, and C. Kind. 13. Kongress zum Wissensmanagement in Unternehmen und Organisationen (KnowTech 2011) 28.-29.09.2011, page 281-290. Bad Homburg, (2011)