Nach einer kostenlosen Registierung kann nun jedermann alle Texte zur World Conference on International Communication lesen, auch die Vorschläge einzelner Länder.
Ob Deutsche Telekom, Telecom Italia oder Telefonica: Die Branchengrößen planen laut einem Medienbericht den Aufbau eines gemeinsamen europaweiten Netzes – als Antwort auf die globale Konkurrenz.
Die Enquete-Kommission des Bundestags für Internet und digitale Gesellschaft hat sich nicht auf eine starke Empfehlung zur Informationsfreiheit einigen können. Über die Umsetzung ihrer Empfehlungen soll ein Ausschuss wachen.
Recommendation of the Committee of Ministers to member states on the protection and promotion of the universality, integrity and openness of the Internet (Adopted by the Committee of Ministers on 21 September 2011 at the 1121st meeting of the Ministers' Deputies)
In gleich zwei Resolutionen haben die Abgeordneten die Kommission aufgefordert, gesetzgeberische Schritte zur Sicherung des offenen Internets einzuleiten. Die Gesellschaft für Informatik ist derweil für eine "Priorisierung von Diensten".
Das Gremium der europäischen Regulierungsstellen GEREK sieht laut einem Positionspapier keine akute Gefahr für die Netzneutralität, einige Bestrebungen der Branche aber mit Beunruhigung.
Europas große Telekomkonzerne denken darüber nach, ihre Netzinfrastrukturen zusammenzuschließen. Die Idee für einen gesamteuropäischen Netz-Markt soll bei einem Gespräch zwischen Konzernspitzen und dem EU-Kommissar Almunia aufgekommen sein.
Google warnt erneut vor Bestrebungen auf der Weltkonferenz zur internationalen Telekommunikation (WCIT), das Internet in die Kommunikationsregulierung durch die ITU einzubeziehen: Die Freiheit des Internet stehe auf dem Spiel.
Noch ist das Thema Netzneutralität nicht im Bewusstsein der breiten Bevölkerung verankert, und der Großteil schweigt dazu. Doch das wird sich mit der steigenden Abhängigkeit der Gesellschaft von Internetservices ändern, meinen Jan Krone und Tassilo Pellegrini vom Institut für Medienwirtschaft an der FH St. Pölten im Gespräch mit ORF.at.
In vier Dokumenten gibt der Ministerrat den Mitgliedern des Europarates Empfehlungen zur Netzpolitik. Dabei geht es unter anderem um grenzüberschreitend wirksame Netzsperren und den Status von Blogs als journalistische Medien.
Randall Stephenson, CEO der Telefongesellschaft AT&T, denkt bereits an das allmähliche Ende der herkömmlichen Mobilfunktarife. Innerhalb der nächsten zwei Jahre dürften erste Anbieter reine Datentarife auf den Markt bringen.
Es werde zwar viel über den Schutz von Freiheit und Grundrechten im Internet gesprochen; es fehle aber an politischen Persönlichkeiten, die das Thema wirklich vorantrieben, meinte die EU-Piratenabgeordnete Amelia Andersdottir zur IGF-Eröffnung.
Harold Feld von der digitalen Bürgerrechtsorganisation Public Knowledge sieht nach der US-Präsidentschaftswahl einige positive Veränderungen, aber auch Grund zur Wachsamkeit.
Zur Eröffnung des Bitkom-Trendkongresses am Dienstagmorgen in Berlin spart Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler das Reizthema Regulierung nicht aus, macht es mit einer kleinen Einschränkung aber leichter verdaulich für Wirtschaftsvertreter.
Die für den heutigen Mittwoch angekündigten Proteste gegen die US-Gesetze Sopa und Pipa haben begonnen. Websites wie Wikipedia, Wordpress.org und BoingBoing sind schwarz, andere wählen eine etwas
In Dubai hat die ITU-Weltkonferenz zur internationalen Telekommunikation WCIT begonnen. Nach den Diskussionen im Vorfeld über Internet-Kontrolle und Netzneutralität versuchte ITU-Generalsekretär Touré zu beruhigen, griff aber gleichzeitig Google an.
Nachdem die neuen International Telecommunication Regulations (ITR) verabschiedet wurden, bekräftigt die Bundesregierung ihre Kritik. Die Regularien lehnt sie ab, um autoritären Regimen keine Begründung für staatliche Internetregulierung zu liefern.
Auf der World Conference on International Telecommunication in Dubai streiten die Delegationen darüber, nach welchem Modell der Datenverkehr zwischen den Netzen künftig abgerechnet werden soll.