BASEL. Darf sich eine Spitzenmanagerin mitten in der Wirtschaftskrise für Monate in den Mutterschaftsurlaub zurückziehen – und ihr Unternehmen allein lassen? Diese Frage beschäftigt viele Schweizer. Die gebürtige Kaiserstühlerin Jasmin Staiblin, Chefin von ABB Schweiz, hat ein Kind gekriegt und bleibt bis Ende Oktober daheim. Die Verwunderung darüber zeigt, dass Frauen beziehungsweise Mütter als Führungskräfte noch lange nicht selbstverständlich sind. Dies belegt auch eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung.
Ab Frühjahr 2009 wird Frankfurt zwischen 80 und 100 Prozent der Betriebskosten übernehmen, wenn eine Firma Krippe oder Kindergarten unterhält. Der volle Zuschuss wird "bei vereinbarter Stadtteilöffnung" gewährt, wenn also auch Platz für Kinder aus dem Stadtteil gemacht wird. Ein Magistratsbeschluss stehe bevor, heißt es im Bildungsdezernat.
Connecta ist
ein berufsübergreifendes Frauen-Netzwerk, das bundesweit aktiv ist. Connecta-Frauen unterstützen sich gegenseitig durch Erfahrungsaustausch.
Regional treffen sich die aktiven Frauen regelmäßig und tauschen sich über berufliche, private und gesellschaftliche Themen aus, die ihnen wichtig sind.
Wie entwickelten sich die effektiven Monats- und Jahresverdienste
in Deutschland von 1995 bis 2001? Gab es Unterschiede
in der Entwicklung der Brutto- und Nettoverdienste?
Wie unterscheiden sich die Arbeitnehmerstrukturen in den
einzelnen Branchen? Welche Einflussfaktoren bestimmen
das Verdienstniveau? Wie und warum unterscheiden sich
die Männer- und Frauenverdienste?
Diese und weitere Fragen beantwortet die Gehalts- und
Lohnstrukturerhebung 2001, deren Ergebnisse das Statistische
Bundesamt am 30. September 2003 auf einer
Pressekonferenz in Frankfurt am Main vorgestellt hat.1)
Im folgenden Beitrag werden nach einer Darstellung der
methodischen Grundlagen der Erhebung wichtige Ergebnisse
vorgelegt. In einem dritten Abschnitt werden die Verdienstunterschiede
zwischen Männern und Frauen näher
untersucht. Teilweise lassen sich diese Verdienstunterschiede
auf Unterschiede in der männlichen und weiblichen
Arbeitnehmerstruktur zurückführen.
Frauenverbände in den USA laufen derzeit Sturm gegen das geplante Konjunkturpaket von Barack Obama. Ihrer Ansicht nach fördert es typische Männerberufe – das weibliche Geschlecht hat demgegenüber das Nachsehen. Und auch unter anderen Gesichtspunkten seien Frauen die Verlierer der Krise.