A1-Chef Ametsreiter: "Apple zensuriert gnadenlos" 29. Mai 2011, 10:02 Artikelbild: Demoskopin Renate K�cher: "Im Internet ist das Informationsverhalten eher Schlagzeilen- und Ereignis-orientiert" - Foto: APA Demoskopin Renate K�cher: "Im Internet ist das Informationsverhalten eher Schlagzeilen- und Ereignis-orientiert" AT
Mit einer kurzen Twitter-Nachricht hat Googles Entwicklerteam einen Meilenstein bekannt gegeben: Im Android Market sind nun 100.000 Anwendungen verfügbar. Alle Nutzer können sich darüber aber nicht freuen: Erneut häufen sich Meldungen über Download-Probleme. Der Shop listet zwar wie üblich Anwendungen auf, der Download klappt jedoch nicht. Auf verschiedenen Testgeräten konnten wir das Problem nicht nachvollziehen, doch tauchen verstärkt Nachfragen im deutschen Supportforum von Google auf.
Prototyp unterstreicht Möglichkeiten moderner Browser Die Mozilla Labs haben eine Vorschau auf die Zukunft der Web-Anwendungen veröffentlicht. Zur Vorstellung der Open Web Apps zählen unter anderem der Prototyp eines Web App Stores samt Bezahloptionen. Im Gegensatz zu Googles Chrome Web Store demonstriert Mozilla dabei auch, dass ein derartiges App-Angebot browserübergreifend funktioniert. Davon hat sich pressetext im Kurztest mit Opera 10.6 überzeugt.
Nicht nur viele Android-Apps übertragen persönliche Daten der Anwender an den Hersteller, offenbar ist der Datenhunger auch bei den Programmierern von Anwendungen für Apples iPhone weit verbreitet. Zu diesem Schluss kommt zumindest eine Studie von Eric Smith, einem Autor des Blogs pskl.us.
Apple versucht laut US-Medienberichten, amerikanische Verleger für einen digitalen Zeitungsstand zu gewinnen. Dort sollen Abonnements für Zeitungen und Magazine vor allem für den Tablet-Computer iPad angeboten werden, wie das "Wall Street Journal" am Dienstag berichtete. Ein Problem sei aber, dass Apple die Kontrolle über Kundendaten wie Namen, Adressen, Kreditkartennummern und andere Informationen behalten wolle, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.