Die US-Großbank Goldman Sachs bewertet Facebook mit sagenhaften 50 Milliarden Dollar - und Anleger reißen sich um Anteile an dem sozialen Netzwerk. Aber wie kommt diese gigantische Zahl überhaupt zustande? "Mit Kaffeesatzleserei", sagt ein Investmentprofi.
Hamburg - Es ist ein Milliarden-Dollar-Spiel, dessen Akteure unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist zum einen der Investor: kein Geringerer als die Inkarnation der Finanzhybris, die US-Großbank Goldman Sachs Chart zeigen, 1869 gegründet, mit mehr als zwölf Milliarden Dollar Gewinn pro Jahr, über 30.000 Mitarbeitern, allein 2010 an Firmenübernahmen im Wert von mehr als 500 Milliarden Dollar beteiligt - und angeführt von einem piekfeinen Herrn in Nadelstreifen namens Lloyd Blankfein, der nach eigenem Bekunden Gottes Werk verrichtet.
Der Netztheoretiker Geert Lovink setzt sich seit den 1980er Jahren kritisch mit neuen Medien und dem Netz auseinander. ORF.at hat mit Lovink über Offenheit im Internet und der Gesellschaft, Onlinebezahlsysteme, die radikale Transparenz der Whistleblower-Plattform WikiLeaks und die Zukunft Sozialer Netzwerke gesprochen.
Auf der Konferenz Wikipedia - ein kritischer Standpunkt in Leipzig diskutieren Forscher verschiedener Wissenschaftsbereiche an diesem Wochenende die Funktion und Entwicklungen in der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Am ersten Tag standen die Wikipedia als Politikum und die Politik in der Wikipedia im Vordergrund. Der Direktor der Leiziger Universitätsbibliothek Ulrich Johannes Schneider sieht in der Online-Enzyklopädie eine zwangsläufige Folge: "Enzyklopädien wollten immer ins Internet – in Büchern waren sie eigentlich immer falsch aufgehoben." Viele Probleme der Wikipedia seien aber keineswegs neu. So stritten bereits Pioniere wie Denis Diderot und Johann Heinrich Zedler darum, welche Artikel sie in ihre Werke aufnehmen wollten und wie das Wissen zu organisieren sei. Gemeinsam sei den Enzyklopädien jedoch die Orientierung am Leser: "Diese Werke bemühen sich, das Wissen auf eine gleichmäßige Entfernung zum Benutzer zu bringen." Zentral für den Erfolg und Fortbestand
Video from the April 27th, 2009 Facebook Technology Tasting Event at Facebook Headquarters in Palo Alto. Mark Zuckerberg introduces the event, Dave Morin discusses the new Facebook Open Stream API, Justin Bishop demonstrates the all-new Facebook for Adobe AIR, and Luke Shepard discusses our plans around OpenID. We were also joined by members of the community Chris Messina, talking about ActivityStreams, and David Recordon, talking about OpenID. In addition, several launch partners joined us to talk about what they have already built on the Open Stream API. Including, Loic Le Muer from Seesmic and our friends from Microsoft and Adobe.
In contrast, Criterion saw a company with a significant user base that if run independently and operated as a niche site, could "make sense." In the short term, the new leadership board is focusing on better video support, better sharing and chat systems, and more satisfying gaming experiences. The goal is to bring the network to parity with the competition.
H. Kwak, C. Lee, H. Park, and S. Moon. WWW '10: Proceedings of the 19th international conference on World wide web, page 591--600. New York, NY, USA, ACM, (2010)