Westliche Staaten haben verlangt, Internetnamen, IP-Adressen oder andere Netzressourcen-Identifier nicht in die künftigen International Telecommunication Regulations aufzunehmen. Dem widersprachen vor allem Saudi-Arabien und Russland scharf.
Mangelnde Transparenz bleibt ein Problem der Fernmeldeunion ITU auch bei der internationalen Telekommunikations-Konferenz WCIT derzeit in Dubai. Trotz leichter Bemühungen um Öffnungen bleibt vieles unter Verschluss.
Überraschende Wende bei der Welt-Telecomkonferenz WCIT: Ein zuerst zurückgezogener Vorschlag, der die Regulierung der Telefonnetze auf das Internet ausdehnen und nationale Internet-Segmente schaffen soll, wurde nun doch in die Verhandlungen eingebracht.
Der neue Telecom-Vertrag ITR ist verabschiedet - und doch ist die Welttelekommunikations-Konferenz WCIT gescheitert. Westliche Regierungen werden den neuen Vertrag wegen möglicher Internet-Regulierungen nicht unterschreiben.
Ein Vorstoß der Vereinigten Arabischen Emirate hat auf der Weltkonferenz der Internationalen Fernmeldeunion ITU für Verstimmung gesorgt. In den Kernfragen des diskutierten Regelrahmens bleiben die Lager gespalten.
Auf der World Conference on International Telecommunication in Dubai streiten die Delegationen darüber, nach welchem Modell der Datenverkehr zwischen den Netzen künftig abgerechnet werden soll.
Nachdem die neuen International Telecommunication Regulations (ITR) verabschiedet wurden, bekräftigt die Bundesregierung ihre Kritik. Die Regularien lehnt sie ab, um autoritären Regimen keine Begründung für staatliche Internetregulierung zu liefern.
In Dubai hat die ITU-Weltkonferenz zur internationalen Telekommunikation WCIT begonnen. Nach den Diskussionen im Vorfeld über Internet-Kontrolle und Netzneutralität versuchte ITU-Generalsekretär Touré zu beruhigen, griff aber gleichzeitig Google an.
Verizon schafft Fakten wider die in den USA umstrittene Netzneutralität: Eine "Turbo-App" soll bei Netzüberlastungen die Bandbreite erhöhen, dafür aber auch zusätzliche Gebühren beim Kunden kassieren.
FCC-Chef Julius Genachowski hat in einer Rede die Prinzipien der Netzneutralität vorgestellt, die er demnächst als feste Regeln in der US-Netzwerkbranche verankern möchte. Diese Regeln sollen auch für Mobilfunker gelten. Freiheit und Offenheit sollen freilich nur für legale Dienste und Inhalte gelten, stellte der oberste US-Regulator klar.
Der demokratische Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses Henry Waxman, der auch Vorsitzender des Energie- und Handelsausschusses ist, will laut Medienberichten in der kommenden Woche ein Gesetz zur Netzneutralität vorlegen. Es sei als Ergänzung zum Communications Act von 1934 geplant und soll zunächst bis Ende 2012 gelten. Danach soll es einer Überprüfung unterzogen werden. Laut dem von der Washingtoner Zeitung The Hill veröffentlichten Entwurf (PDF-Datei) will Waxman vom US-Kongress im wesentlichen die Prinzipien für ein "offenes Internet" festschreiben lassen, die schon vor einem Jahr von der Regulierungsbehörde Federal Communication Commission (FCC) vorgelegt und zuletzt vom Internetdienstleister Google und dem Telekommunikationsanbieter Verizon angeregt wurden.
Responses to the Consultation on net neutrality, September 2010 The following public and private bodies and individuals submitted comments in response to the Consultation on the open internet and net neutrality. The corresponding contributions can be accessed by using the links. Omitted from the list are those who requested confidentiality. Furthermore, the name of the respondent has been omitted when requested or not provided.
Google zeigt Webseiten, denen Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen werden, künftig weiter unten in den Trefferlisten seiner Suchmaschine an. Die US-Film- und Musikindustrie hat sich bedankt.
The Internet is fighting back. Today, hundreds of websites including some of the largest and most influential sites in the world are going black to fight the Stop Online Piracy Act and Protect IP Act. The two acts would give unprecedented power to the government of the United States to order blocking and takedown notices of foreign websites found to be infringing on copyrighted material such as movies and music. The drumbeat is loud and most of the U.S. technology industry has come out against SOPA/PIPA. Today's blackout is akin to a "sit-in" protest. It is extreme but non-violent...
Die SPÖ hat am Freitag zur Debatte über ihr "Positionspapier für eine progressive Netzpolitik" geladen. Die Sozialdemokraten sprechen sich darin unter anderem für eine gesetzliche Absicherung der Netzneutralität, ein Recht auf Internetzugang und eine Ausweitung der Open-Data-Strategie in der Verwaltung aus.
Die für den heutigen Mittwoch angekündigten Proteste gegen die US-Gesetze Sopa und Pipa haben begonnen. Websites wie Wikipedia, Wordpress.org und BoingBoing sind schwarz, andere wählen eine etwas
Zur Eröffnung des Bitkom-Trendkongresses am Dienstagmorgen in Berlin spart Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler das Reizthema Regulierung nicht aus, macht es mit einer kleinen Einschränkung aber leichter verdaulich für Wirtschaftsvertreter.