39 Prozent der europäischen Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 9 und 16 Jahren sind bereits mit den Schattenseiten des Internet in Berührung gekommen. Das ist eines der Kernergebnisse der Studie "EU Kids Online" (PDF-Datei), die die EU-Kommission am gestrigen Freitag im Umfeld des "Safer Internet Forum" in Luxemburg veröffentlicht hat. Die hier betrachteten Online-Risiken betreffen ein sehr breites Spektrum, zu dem Pornographie, unerwünschte sexuelle Nachrichten oder Bilder, aber auch Cybermobbing sowie der Missbrauch persönlicher Daten gehören
'Jugendliche verbringen nach eigener Schätzung fast die Hälfte ihrer Nutzungszeit im Internet mit „Kommunikation", der Rest verteilt sich fast gleichmäßig auf die Bereiche „Information", „Spiele" oder auf „Unterhaltungsangebote" wie Musik, Videos oder Filme. Besonders intensiv werden Online-Communities wie „schülerVZ" genutzt, dort und auch sonst im Internet hinterlassen die Jugendlichen in großem Umfang persönliche Spuren. '