Der Chef des Axel-Springer-Verlags, Mathias Döpfner, hat sich energisch gegen mögliche Staatshilfe für notleidende Verlage ausgesprochen. "Das wäre ein rabenschwarzer Tag für die Pressefreiheit in diesem Land und ein wahrer Tabubruch", sagte Döpfner im Gespräch mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL. "Selbst ein bankrottes Medienunternehmen ist besser als ein staatlich finanziertes und gelenktes."
Springer Science+Business Media (www.springer.com) has launched the website www.AuthorMapper.com, a free, analytical, online tool for discerning trends, patterns, and subject experts within scientific research. Currently, AuthorMapper searches more than 3 million journal articles. The current searchable content is from all Springer journals, and metadata from other STM publishers will be included in the near future.
Social-Networking-Sites geraten zunehmend in das Visier von Datenschützern. Gleichzeitig wollen Anbieter wie Facebook offener und transparenter werden. ORF.at hat mit Datenschützern und Wissenschaftlern über Datenschutz in Sozialen Netzwerken, Demokratie auf Facebook und die staatliche Regulierung von Social-Networking-Angeboten gesprochen.
Ohrfeige für Frankreichs Regierungspartei UMP: Die Nationalversammlung hat mit den Stimmen der Opposition das Internet-Sperrgesetz Loi HADOPI abgelehnt, das kurz vorher noch vom Senat verschärft worden war. Letzteres wollten auch einige Abgeordnete der Regierungspartei nicht mehr mittragen. Die rechtskonservative Regierung will nun nach Ostern einen neuen Anlauf versuchen.
Laut Medienberichten sprechen Microsoft und Yahoo wieder über eine Partnerschaft und wollen zudem einen Spezialisten für soziale Netzwerke ins Boot holen.
US-Internet-Anbieter sollen das Surfverhalten Hundertausender Kunden umfassend protokolliert und analysiert haben, um die Treffsicherheit von Werbeeinschaltungen zu erhöhen. Datenschützer schlagen Alarm.
Das Soziale Netzwerk Facebook macht seine Ankündigung wahr und setzt jetzt auf Mitbestimmung: Aktive Mitglieder können eine Woche lang über die Nutzungsbestimmungen abstimmen. Die wichtigste Änderung: Die Begriffe "unwiderruflich" und "zeitlich unbegrenzt" wurden gestrichen.
Das Soziale Netzwerk Facebook hat seine Nutzer eine Woche lang zur Abstimmung über die neuen Nutzungsbestimmungen aufgerufen. Obwohl sich an der Abstimmung nur etwas mehr als 600.000 User beteiligt haben, will Facebook die neuen Richtlinien umsetzen.
Die Vereinigung der Österreichischen Internet-Anbieter (ISPA) und die Wirtschaftskammer (WKÖ) befürchten, dass mit dem umstrittenen Anti-Piraterie-Abkommen (ACTA) auch in Österreich Netzsperren nach Urheberrechtsverstößen Einzug halten könnten. Anlass dazu liefert auch ein vor kurzem ergangener Beschluss des Europäischen Gerichtshofs zur Rolle und Verantwortung der Internet-Provider bei Urheberrechtsverletzungen.
Roland Reuß, der Initiator des "Heidelberger Appells" gegen die kostenlose Publikation staatlich geförderter Forschungsergebnisse im Internet, wehrt sich gegen "dem Gemeinwohl verpflichtete Irre".