Einerseits hat der Mann Recht: ohne Kultur, ohne Spirit, ohne Story werden Firmen - gerade, wenn sie so massiv von der öffentlichen Wahrnehmung abhängen - über kurz oder lang Probleme bekommen. Was die Kultur betrifft, hatte wiwo.de Anfang des Jahres mal einen sehr guten Artikel ("Gute Vorsätze sind schlechte Strategien").<br/><br/>Andererseits: hier wird ein Stück weit der Eindruck erweckt, die Werbung müsse diese Emotionalität herstellen. Gut, wer selber in der Branche ist, muss das vielleicht behaupten. In meinem Verständnis kann Werbung aber keine Idee aufpfropfen- das Ergebnis nennt man Affektiertheit. Werbung kann die Idee höchstens zuspitzen/auf den Punkt bringen/übersetzen. Ich finde, die Basis eines guten Image kommt von Innen heraus (etwas ausführlicher unter wirkt.de "Image von Unternehmen). Wobei man sich freilich helfen lassen kann, das zu entwickeln...
Beitrag der Sendung Kulturplatz auf SRF1:
Teilen" ist geiler als Geiz"
Im digitalen Netz ist der Trend fast unausweichlich, nun verbreitet er sich auch in der materiellen Welt: Alles mit seinen Kontakten zu teilen ist nicht nur «cool», sondern verkörpert geradezu die Zukunft. Laut Trendforschern ist die Tendenz, von Kleidern über Werkzeuge bis zu Dienstleistungen immer mehr zu teilen, erst ein Anfang. Künftig werde die Ökonomie des Tauschens und Teilens die ganze Welt prägen. «Kulturplatz» erforscht die Lust an geldlosem Konsum und florierendem Tauschhandel.
Das Fortschrittsforum ist eine Debattenplattform. Wir diskutieren die Frage „Wie wollen wir leben?“ und arbeiten an einem zeitgemäßen Fortschrittsbegriff.
Die Cyberwelt des Internets wird mit der physischen Fabrikwelt verzahnt. Nur so kann die Industrie den rasant wechselnden Marktanforderungen weiter gerecht werden. (tags: internet artikel zukunft)
Teil 2: http://videos.arte.tv/de/videos/die_gruene_stadt_2_2_-3814898.html Buch: Meaning in Western Architecture von Christian Norberg-Schulz (deutsch: Sinn des Bauens)
an architecture and design journal focused on technological advances, sustainability, and innovative design for the 21st Century. Our objective is to promote and discuss the most avant-garde ideas generated in schools and professional studios around the world. It is a medium to explore the reality and future of design with up-to-date news, events, and projects.
Die wirtschaftlichen Schäden der Klimakrise sind höher als gedacht, sagt Ottmar Edenhofer. Der Direktor des Potsdam-Instituts sagt, was ihm dennoch Hoffnung macht. Und warum er meditiert.
U. Oevermann. Religiöse Individualisierung oder Säkularisierung: Biographie und Gruppe als Bezugspunkte moderner Religiosität., Kaiser, Gütersloh, (1996)