Institut für Pädagogische Psychologie Rosa und David Katz der Universität Rostock August-Bebel-Straße 28 18057 Rostock christoph.perleth@uni-rostock.de maria.neumann@uni-rostock.de
Erfasst von Thomas Hartmann am 28. September 2011 - 22:30 Am 27.09.2011 hat der 17. Zivilsenat des Landgerichts Stuttgart sein Schlussurteil im Musterprozess zu § 52a UrhG gefällt. Im Dezember 2010 hatte der Alfred Kröner Verlag, unterstützt vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Klage gegen die Fernuniversität Hagen eingereicht (näheres hier bei IUWIS).
Das Netzwerk "Wikis in Schule und Hochschule" versteht sich als eine offene Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Konzepten in Bezug auf den Einsatz von Wikis in Lehr-/Lernkontexten. Auf diesen Seiten dokumentieren wir Projekte und Erfahrungen zur Nutzung von "Wikis im Unterricht und in der Hochschuldidaktik, sammeln interessante Ressourcen zum Thema (Publikationen, Veranstaltungen, Tutorials etc.) und halten uns wechselseitig über unsere diesbezüglichen Aktivitäten und Interessen auf dem Laufenden."
Familienfreundlichkeit der Universität Hildesheim wird weiter eingeschränkt - Flexible Kinderbetreuung wird umstrukturiert
Hildesheim. Am 1.3.2010 wird die Flexible Kinderbetreuung (Flexi) der Universität Hildesheim in die Trägerschaft des Studentenwerks Braunschweig übergehen. Alles spricht dafür, dass es bald keine Kinderbetreuung mehr in unmittelbarer Nähe zur Universität gibt. Auch an der Betreuung soll gespart werden.
Die Flexible Kinderbetreuung wurde von der Universität als Verbesserung des Angebots für Studierende mit Kind im Zuge der Profilbildung als Studierendenuniversität initiiert. Die Flexi ist eine Serviceleistung für Studierende, die aufgrund von Betreuungslücken oder Notsituationen ihre Kinder für ein paar Stunden betreut wissen möchten. Sie war eine der erste Entscheidungen über die Vergabe von Geldern aus Studiengebühren, insgesamt 15.000€ wurden bezahlt. Nun versucht die Universität sich der Flexi wieder zu entledigen, indem die Flexi zum 1.3.2010 in die Trägerschaft des Studentenwerks Braunschweig übergeht. Zunächst bleiben die Räumlichkeiten am Marienburger Platz erhalten, wie lange ist jedoch ungewiss. Im August 2009 zog erst die Kindertagesstätte "Rasselbande" des Studentenwerks aus den schadstoffbelasteten Räumlichkeiten am Samelsonplatz ins Leesterhaus in der Waterloostraße. Mit der Zugehörigkeit zum Studentenwerk wird es sehr wahrscheinlich, dass auch die flexible Kinderbetreuung in den nächsten Monaten dorthin zieht. Damit wäre eine universitätsnahe und vor allem flexible Kinderbetreuung nicht mehr gewährleistet, denn statt ab 12 Uhr, könnte nach dem Umzug die flexible Betreuung erst ab 13:30 Uhr angeboten werden. Weitere Wege und kürzere Betreuungszeiten sind mit mehr Aufwand verbunden - die "familienfreundliche" Situation für studierende Eltern verschlechtert sich an der Universität Hildesheim rapide.
Das bisherige Personal, eine Heilpädagogin und studentische Hilfskräfte mit pädagogischer Ausbildung oder Vorerfahrung soll gestrichen und durch eine Tagespflegekraft ersetzt werden. Diese darf rechtlich nur bis zu fünf Kinder betreuen, was die Flexibilität bei größerem Andrang nicht mehr gewährleistet. Die Pläne zur Übernahme und Umstrukturierung sind hinter verschlossenen Türen zwischen Universität und Studentenwerk gemacht worden, nicht gemeinsam mit Studierendenvertretern oder studierenden Eltern.
Ganz klar hat die Universität die Flexi auf ihrer Homepage als "Ergänzung zu einer regelmäßigen Betreuung in der „Rasselbande" deklariert. Seit 2008 schmückt sich die Stiftungsuniversität mit dem Zertifikat "audit familiengerechte Hochschule". Die Vorgaben des audit schreiben klar einen Ausbau von Betreuungsmöglichkeiten vor, die mit der Umstrukturierung ad absurdum geführt werden.
Die MitarbeiterInnen sind gegenüber der Öffentlichkeit von der Universität zum Schweigen über den Sachverhalt verpflichtet worden.
Im Rahmen des Projekts "Digitale Lernumgebung Hochschule - E-Learning-Integration an der Universität Trier" veranstaltete die Koordinationsstelle E-Learning Vortrag und Workshop zum Thema Gender und E-Learning. Ziel war es, Möglichkeiten der Verankerung von Gender-Aspekten in der E-Learning-Strategie der Universität und in der praktischen Umsetzung von E-Learning im Lehr-Lernalltag aufzuzeigen und zu diskutieren.
Das Ziel ist, nach und nach eine möglichst homogene Barrierefreiheit der TU zu erreichen. Dies soll im baulichen, technischen, sozialen und universitären Umfeld umgesetzt werden. Das Projekt Handicap fungiert als Koordinationsstelle der TU.
Wer nicht sehen, hören oder laufen kann, hat es an deutschen Universitäten schwer. Dennoch wagen sich mehr behinderte Studierende auf den Campus. Die Hochschulen wollen darauf mit besseren Studienbedingungen reagieren.
Fast Track, das erstklassige Intensivtraining der Robert Bosch Stiftung, bietet zwanzig exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einmalige Chancen. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir in mehrtägigen Kompaktseminaren Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen weiter, um Ihnen den Weg zur Spitze in Forschung und Wissenschaftsmanagement zu ebnen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft und Elternschaft“ referiert der Politikwissenschaftler Dr. Peter Döge vom Institut für anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung in Berlin zum Thema „Vaterschaft im 21. Jahrhundert – Haben auch Väter ein Vereinbarkeitsproblem?“. Der Vortrag findet am 21.1. um 16.00 Uhr im Raum E5.333 der Universität Paderborn statt. Hierzu ist auch die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen.
Die familiengerechte Hochschule
Die Vereinbarkeit von Studium und Familie sowie von Beruf und Familie stellen Studierende als auch Beschäftigte an Hochschulen vor besondere Herausforderungen.
Das "Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V." versteht sich als fachpolitische Servicestelle für Genderkompetenz, Mädchenarbeit sowie Jungenarbeit in Sachsen-Anhalt. Es dient der Vernetzung und Etablierung geschlechtergerechter Ansätze in der Kinder- und Jugendhilfe.
L. Schmidt. Personalmanagement und Arbeitsgestaltung: 51. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Heidelberg 2005), Seite 199–202. Dortmund, GfA-Press, (2005)
H. Gilch, A. Beise, R. Krempkow, M. Müller, F. Stratmann, und K. Wannemacher. Studien zum deutschen Innovationssystem Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE), Pariser Platz 6, 10117 Berlin, (Februar 2019)