The real-time city is now real! The increasing deployment of sensors and hand-held electronics in recent years is allowing a new approach to the study of the built environment.
- http://senseable.mit.edu/obama/data_analysis.html
- http://senseable.mit.edu/realtimerome/
- http://senseable.mit.edu/trashtrack/
- http://www.mamartino.com/
- http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=ratti-smartest-cities-use-people-as-sensors Bilder:
- http://www.maind.supsi.ch/maindzine/wp-content/uploads/2008/10/fig-3.jpg
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Supercomputer predicts revolution:
http://www.bbc.co.uk/news/technology-14841018
US-Präsident Obama macht so viel Geld für Forschung locker wie noch nie - der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück legt die Axt an: Die Bundesregierung streicht die Ausgaben für Bildung und Forschung zusammen. Damit, warnt Christian Schwägerl, gefährdet sie die Quellen unseres Wohlstands.
"Eine Reihe von Zukunftstechnologien ist auf bestimmte seltene Metalle so stark angewiesen, dass ihr massenhafter Ausbau durch Rohstoffengpässe bedroht ist", lautet ein Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchung, die für das BMWi durchgeführt wurde.
Zwei Forscher der Cornell University haben ein Programm geschrieben, das aus der Analyse von Messdaten ohne eingepflanztes Physik-Wissen Naturgesetze herleiten kann.
Die Ergebnisse der Materialforschung und ihre Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Informationstechnologie, der Elektronik und der Medizintechnik haben Wissenschaftler aus aller Welt in Bayreuth präsentiert. Die Entwicklung von Hightech-Produkte wie der Festplatte oder energiesparender OLED-Bildschirme seien die Grundlage für hohe Profitabilität und die Erschließung neuer Märkte, sagte Professor Dietrich Harrer zum Auftakt des zweitägigen Kongresses am heutigen Montag. So sind die Forschungsergebnisse von Nobelpreisträger Peter Grünberg vom Forschungszentrum Jülich über den Magnetismus im Nano-Bereich Grundlage für Magnetplatten mit extrem hoher Speicherdichte.
Zu den Referenten in Bayreuth zählen angesehene Wissenschaftler: Richard Friend von der Universität Cambridge ist einer der Erfinder der OLED-Technologie. Die zu dünnen Schichten verarbeiteten organischen Halbleiter können schon durch geringe Spannungen und geringe Ströme zum Leuchten gebracht werden. Als Leuchtpunkte (Pixel) ermöglichen sie die Herstellung von Flachbildschirmen, die nur sehr wenig Energie benötigen. Masanobu Yamamoto von Sony gehört zu den federführenden Entwicklern der Blu-ray-Technologie, die rund 500 Milliarden Informationseinheiten (50 GByte) auf einer DVD-ähnlichen Platte ermöglicht.
"So hat sich die Technologie mit Molekülen in weniger als drei Jahrzehnten zu einer Sparte der Informationsindustrie entwickelt, die die Zeiten des Celluloidfilms und des Magnetbandes als finsteres Mittelalter erscheinen lässt", erklärte Claudia Benedikt vom Kompetenzzentrum Neue Materialien Nordbayern. Zusammen mit den Hochschulen und innovativen Unternehmen verfüge Oberfranken über eine hohe Kompetenz in der Materialforschung, die als eine der Schlüsseltechnologien der Zukunft gilt.
Unter Leitung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn hat ein aus elf europäischen Universitäten und den Firmen SAP, Boeing, Schneider Electric, Selex sowie der Telecom Italia bestehendes Konsortium die Arbeit am Projekt "Cooperating Objects Network of Excellence" (CONET) aufgenommen. Ziel des auf vier Jahre angelegten und mit vier Millionen Euro aus dem 7. EU-Forschungsrahmenprogramm geförderten Projekts ist die Weiterentwicklung des sogenannten Ubiquitous Computing (UC), also die intelligente Vernetzung von allen möglichen (Alltags-)Gegenständen zu einer "Welt der kooperierenden Dinge".
Um die Stärke und Unabhängigkeit der europäischen Robotikindustrie weiter auszubauen, will die EU ihre Förderung der europäischen Robotikforschung zwischen 2007 und 2010 auf fast 400 Millionen Euro verdoppeln, hat die Europäische Kommission laut einer Pressemitteilung angekündigt. Das Geld soll vor allem den Technologietransfer zwischen Forschung und Industrie unterstützen.
"Der europäischen Automationsindustrie – insbesondere der Robotik – bietet sich jetzt die Gelegenheit, nicht nur ihre führende Rolle zu halten, sondern weiter zu wachsen und die Wertschöpfungskette weiter hinaufzusteigen", sagte die EU-Kommissarin für die Informationsgesellschaft und Medien Viviane Reding auf der Messe Automatica, die noch bis zum 13. Juni in München läuft. "Um dies zu erreichen, muss die Industrie ihre Anstrengungen in mehreren Bereichen verstärken." Über die Forschung hinaus müsse die europäische Industrie auch die Abhängigkeiten von anderen Regionen bei kritischen Komponenten wie Steuerungen, Antrieben und Motoren verringern.
Die Gehälter deutscher Professoren sind international nicht konkurrenzfähig. Das gilt insbesondere für die neue sogenannte W-Besoldung. Die Alexander von Humboldt-Professur soll ein Angebot an deutsche, im Ausland lehrende Forscher sein, das eine Rückkehr an eine deutsche Universität attraktiv macht. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat dafür ein Preisgeld von jeweils bis zu fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt.