Immer wieder wird vom "lebenslangen Lernen" gesprochen. Das Bachelor/Master-System unterstützt diese Idee eigentlich – doch in Sachen Finanzierung gibt es noch viele Hürden. Viele Leistungen sind ab 30 nicht mehr (oder nur in Ausnahmefällen) zugänglich oder sie sind teurer als für jüngere Studierende. Oliver und Katrin Iost fassen zusammen, auf was zu achten ist, welche Ausnahmen es gibt und warum sich Betroffene durchaus zusammen tun sollten, um Änderungen zu erreichen.
"Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten beiden Jahre hat gezeigt, dass sich Unternehmen in einem zunehmend unüberschaubareren und damit schwieriger planbaren Umfeld befinden. Hier kann die Komplexitätstheorie einerseits helfen, die eigene Situation besser beurteilen zu können und andererseits als Metapher dafür dienen das Führungsverhalten so anzupassen, dass Kreativität und Veränderungsbereitschaft im Unternehmen optimale Bedingungen vorfinden. Dies wird gleichzeitig als neues Paradigma des Wissensmanagements verstanden, dessen Vorboten in solch "komplexen" und "chaotischen" Lernarenen wie KnowledgeCamps sich abzeichnen."
Ausgehend von der Annahme, dass für erfolgreiches Betteln Wissen und Kompetenzen notwendig sind, die nicht in formalen Bildungsprozessen erworben werden, ist es Ziel der Diplomarbeit, Kompetenzen und Lernprozesse einer bestimmten bildungsfernen Gruppe beschreibbar zu machen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Optimierung des Lernens standen ebenso auf der Tagesordnung wie der Nutzen des Forschenden Lernens für den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Deutschland. Eine Fachtagung von Körber-Stiftung und Deutsche
Mein Ziel ist es, eine Initiative für Bildung ‘von unten’ ins Leben zu rufen. Ich habe dieses Vorhaben in zwei Hausarbeiten und der Mastertarbeit im Rahmen meines Sozialmanagementstudiums an der Fachhochschule in Münster beschrieben.
Das World Wide Web entwickelte sich seit den 70er Jahren und nimmt mit Web 2.0 einen immer stärker werdenden Einfluss die Wirtschaft und das Leben der Menschen. Firmen entdeckten das Internet für ihre Zwecke und schlussendlich haben sich Millionen von Menschen mit Hilfe des Internets untereinander vernetzt. Massenhaft werden Informationen zwischen Menschen, Organisationen, Regierungen und Unternehmen ausgetauscht. Produkte werden online präsentiert und verkauft, Behördenwege online erledigt. Die Gesellschaft entwickelt sich von einer read-only zu einer read & write Gesellschaft und das Web ist zu einer gestaltenden Kraft in Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Politik geworden.
Für reale und virtuelle universitäre Lehrveranstaltungen bieten sich aktuell als wesentlich mächtigeres Instrumentarium Weblogs an - persönliche oder gemeinsam mit einfacher Software geführte Online-"Tagebücher" -, die als neue Form des "Personal Webpublishing" überkommene Konzepte von Lehren und Lernen verändern könnten