Eine neue Studie soll Brigitte Zypries' Forderung nach vollem Adoptionsrecht für homosexuelle Paare rechtfertigen. Die Erfahrung zeigt aber, dass die klassische Familie eine ganz besondere Verantwortungsgemeinschaft ist. Die hohen Hürden für eine Adoption in Deutschland sind im Sinne der Kinder.
Weibliche Reize schlagen beim Mann negativ aufs Hirn durch: Nach der Begegnung mit sehr attraktiven Frauen waren die Testpersonen intellektuell weniger leistungsfähig. Umgekehrt läuft die Sache besser.
Dieser Beitrag untersucht, in welchem Umfang Dokumente von Dokumentenservern wissenschaftlicher Institutionen in den allgemeinen Suchmaschinen Google und Yahoo nachgewiesen sind und inwieweit wissenschaftliche Suchmaschinen für die Suche nach solchen Dokumenten besser geeignet sind. Dazu werden die fünf Suchmaschinen BASE, Google Scholar, OAIster, Scientific Commons und Scirus überblickartig beschrieben und miteinander verglichen. Hauptaugenmerk wird dabei auf die unterschiedlichen Inhalte, Suchfunktionen und Ausgabemöglichkeiten gelegt, mit Hilfe eines Retrievaltests wird speziell die Leistungsfähigkeit der Suchmaschinen beim Auffinden von Dokumenten, deren Volltexte im Sinne des Open Access direkt und ohne Beschränkungen aufrufbar sind, untersucht.
"Eine Reihe von Zukunftstechnologien ist auf bestimmte seltene Metalle so stark angewiesen, dass ihr massenhafter Ausbau durch Rohstoffengpässe bedroht ist", lautet ein Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchung, die für das BMWi durchgeführt wurde.
Der Branchenverband Bitkom will mit einer Studie belegen, dass PCs, Scanner, Drucker und Multifunktionsgeräte in nur sehr geringfügigem Umfang zum Kopieren urheberrechtlich geschützter Daten genutzt würden. Zu diesem Ergebnis komme eine von dem Lobby-Verband bei TNS Infratest in Auftrag gegebene Studie. Sie weise nach, "dass ein Großteil der IT-Geräte nur ausnahmsweise zum Kopieren urheberrechtlich geschützter Inhalte genutzt wird", heißt es in einer Mitteilung des Verbands (PDF-Datei). Die von den die Urherber vertretenden Verwertungsgesellschaften in den laufenden Verhandlungen mit der Industrie geforderten Vergütungspauschalen seien daher nicht gerechtfertigt.
US-Wissenschaftler unter der Leitung des Netzwerkspezialisten Albert-László Barabási von der Northeastern University in Boston haben die Bewegungsprofile von 100.000 Handy-Nutzern über einen Zeitraum von sechs Monaten detailliert analysiert. Damit haben die Wissenschaftler mit ihrer in der Zeitschrift Nature veröffentlichten Studie auch veranschaulicht, was durch die Vorratsdatenspeicherung staatlichen Sicherheitsbehörden möglich wird: die massenhafte Ermittlung von individuellen Profilen.
Kommunikationswissenschaftler Jan Schmidt vom Hans-Bredow-Institut in Hamburg wird den US-amerikanischen Blogosphären-Erforscher John Kelly dabei unterstützen, eine Karte der deutschen Blogosphäre zu erstellen. Kelly versucht über verschiedene Teilprojekte die globale Blogosphäre zu kartieren – eines der ersten Projekte war die Bestandsaufnahme der iranischen Blogosphäre.
John Kelly ist Gründer von Morningside Analytics und Partner des Democracy & Internet Project am Berkman Center for Internet & Society an der Harvard University. Für seine Dissertation erstellte er eine Spider-Software für Blogs. Sie folgt allen Links, die von einem Blog ausgehen. Daraus errechnet sie die Nähe einzelner Blogs zueinander und gewichtet sie über die Anzahl der Links. Der Berliner Netzaktivist Markus Beckedahl sah sich bei John Kelly die ersten Versionen der deutschen Blogosphären-Karte an und vermittelte daraufhin eine Zusammenarbeit mit Jan Schmidt.
Zwei Studien der Medizinischen Universität Wien, die eine Schädigung des menschlichen Erbguts bereits bei geringer Belastung durch Mobilfunkstrahlung nachgewiesen haben wollen, sind womöglich durch Fälschungen zustande gekommen. Eine Mitarbeiterin soll die 2005 und 2008 publizierten Messergebnisse frei erfunden haben.
Anzeige
Die Studienergebnisse hatten die Zweifel anderer Forschergruppen geweckt. Eine vom Universitätsrektor Wolfgang Schütz daraufhin in Auftrag gegebene statistische Begutachtung bestärkte den Verdacht. Eine Mitarbeiterin, die an beiden Studien mitwirkt hatte, gestand daraufhin, die Untersuchungsergebnisse manipuliert zu haben, und kündigte ihre Arbeitsstelle.